Harmonische Landesvorstandssitzung setzt erste Impulse für 2016

Heinz-Christian Strache und Markus Wiener

Markus Wiener (rechts) bei einem Strategietreffen mit dem FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache (links) in Wien

Die erste Landesvorstandssitzung 2016 der Bürgerbewegung PRO Deutschland in Nordrhein-Westfalen fand in sehr harmonischer Atmosphäre Ende Januar im Herzen des Bergischen Landes in Remscheid statt. Vor Sitzungsbeginn wurden bereits tausende Infozeitungen im Rahmen eines Aktionstag zur Bewerbung der Doppelkundgebung am 27. Februar in Remscheid und Wuppertal unters Volk gebracht. Während der Sitzung selbst wurden gewohnt sachlich und ergebnisorientiert die Organisation der zwei Protestkundgebungen gegen Asylchaos und Islamisierung Ende Februar, die Unterstützung der Berliner Parteikollegen im Vorfeld der Abgeordnetenhauswahl am 18. September und die letzten Schritte zur Komplettierung des Geschäftsbetriebs des Landesverbandes besprochen.

Auch die etwas fernere Zukunft wurde in Bezug auf die sehr wichtigen nächsten Kommunalwahlen 2020 thematisch angeschnitten. Der NRW-Landesverband von PRO Deutschland und die mit ihr verbündete Wählervereinigung PRO KÖLN sehen sich hinsichtlich der Urnengänge zur personellen Neubesetzung der Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte in gut vier Jahren bereits jetzt auf einem erfolgversprechenden Kurs. In diesem Zusammenhang wurde auch die Wichtigkeit politischer Bündnisfähigkeit unterstrichen. Zu Partnern in Europa wie der Freiheitlichen Partei Österreichs und dem Vlaams Belang müsse genauso wie zu deutschen Rechtsparteien mit seriösem Auftreten Kontakt gehalten werden, so der Landesvorsitzende und Kölner Ratsherr Markus Wiener.

Markus Wiener am Rednerpult

NRW-Landesvorsitzender von PRO Deutschland und Kölner Ratsherr: Markus Wiener

Ferner äußert Wiener wörtlich: „Und im Gegensatz zu manchen Parteien, in denen mehr oder weniger offen erbitterte Grabenkämpfe ausgetragen werden, kann ich für PRO Deutschland und PRO KÖLN zufrieden festhalten: Wir widmen uns mit großer Geschlossenheit und in kameradschaftlicher Atmosphäre unserer politischen Arbeit. Gerade als von der Obrigkeit verfemte Bürgerbewegung, die den Altparteien beim Herunterwirtschaften unserer Nation aktiv Widerstand entgegensetzt, ist es eminent wichtig, miteinander an einem Strang zu ziehen. Das Ausleben persönlicher Eitelkeiten und Jeder-gegen-Jeden-Kämpfe ist angesichts des Ernstes der politischen Lage in Deutschland völlig deplatziert. Auch weil in dieser Krise unseres Vaterlandes zum ersten Mal seit langem eine echte Chance für einen politischen Kurswechsel in unserem Sinne steckt. Nutzen wir diese Chance, das Ruder in letzter Minute doch noch herumzuwerfen! Vereint nach innen, gesprächsbereit mit allen seriösen Kräften nach außen!“