50 Jahre „Pro Familia“ in Remscheid: Agitation gegen „die rechten Strömungen“

Nico Ernst im November 2024

Definitiv kein Freund von „Pro Familia“: PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzender Nico Ernst.

Ein halbes Jahrhundert lang gibt es nun die Sexualberatung von „Pro Familia“ in Remscheid. Jene Tatsache bewog den „Remscheider General-Anzeiger“ dazu, mit Barbara Servos ein Interview zu führen. Da „Pro Familia“ gesellschaftspolitisch ein hart-ideologischer Akteur der Linksgrünen ist, ist es naheliegend, dass die 49-jährige Sozialpädagogin gegen patriotische Kräfte in der Politik agitiert: „Was uns zunehmend Sorge bereitet, sind die rechten Strömungen, deren Stimmen lauter werden und die sich stark in antifeministische Debatten einmischen.“ Wer allgegenwärtigen Schwangerschaftsabbruch und den Genderismus ablehnt, der passt nicht ins linksgrüne Konzept von „Pro Familia“.

In Deutschland wurde „Pro Familia“ im Jahr 1952 gegründet und hatte mit Hans Harmsen (* 5. Mai 1899; † 5. Juli 1989) einen waschechten Eugeniker (im NS-Jargon auch „Rassenhygiene“ genannt) der NS-Ära als ersten Präsidenten. „Pro Familia“ ist eingebunden in die International Planned Parenthood Federation (IPPF), die das weltgrößte Netzwerk zur Förderung von Schwangerschaftsabbrüchen ist. Erklärtes Ziel der IPPF ist es, Entscheidungen für Schwangerschaftsabbrüche zu einem „Menschenrecht“ zu erklären.

„Die Bevölkerung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität zu bilden, ist ein legitimes Anliegen, doch ‚Pro Familia‘ ist dafür ein denkbar schlechter Verein“, äußert der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Nico Ernst.

Büro von „Pro Familia“ Remscheid

Fördert massiv Schwangerschaftsabbrüche und Genderismus: „Pro Familia“.

„Propaganda für massenhafte Schwangerschaftsabbrüche und für den Genderismus gehören zu den ideologischen Kernbestandteilen von ‚Pro Familia‘. Die europäischen und europäisch geprägten Gesellschaften basieren auf dem Christentum. Beide vorgenannten Punkte sind mit dem Christentum unvereinbar, auch wenn dies einige Betonkopf-Ideologen z. B. von der Evangelischen Kirche in Deutschland anders sehen mögen.

Die Gesellschaftspolitik ist einer der beliebtesten Tummelplätze der Neo-Marxisten von Linksgrün. Zum Nutzen der Bundesrepublik Deutschland müssen auf diesem Feld so manche Dinge grundlegend geändert werden. Weder ein weiteres Zusteuern auf die demografische Katastrophe noch den im Wahnsinn verhafteten Genderismus kann eine vernunftorientierte Politik einfach gewähren lassen. Wer ebenfalls die Schöne neue Welt der Linksgrünen als Horrorvision ablehnt, für den muss es am 14. September anlässlich der Kommunalwahl mit allen Stimmen heißen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“