
PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)
Gemäß einer „Radio RSG“-Meldung vom 17. Juli hält „Die Linke“ Remscheid daran fest, den vor rund vier Monaten abgeschobenen Teil der Familie Dogan aus der Türkei in die „Seestadt auf dem Berge“ zurückzuholen. Die Abschiebung im März gestaltete sich dramatisch, denn Vater Mehmet Nezir Dogan sprang aus dem vierten Stock, um sich der zwangsweisen Rückkehr in seine Heimat zu entziehen. Die SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ weist auf die Zugehörigkeit der Familie Dogan zur kurdischen Minderheit in der Türkei hin.
Mittlerweile hat sich die Situation der Kurden in der Republik am Bosporus grundlegend geändert. Die linksextreme und seit 1993 in Deutschland verbotene „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK) befindet sich in einem Prozess der Auflösung. Aktuell legt sie ihre Waffen nieder und ihr Führer Abdullah Öcalan hat eine realistische Aussicht darauf, aus seiner seit 1999 andauernden Haft entlassen zu werden. Aus offenbar innenpolitischen Gründen verfolgt der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan momentan eine Linie der Entspannung gegenüber den Kurden.
„Mehmet Nezir Dogan stellte insgesamt drei Asylanträge in der Bundesrepublik und diese wurden immer wieder mit Verweis auf das Dublin-III-Abkommen zu Recht abgelehnt“, kommentiert der PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl.

© Halil Uysal (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Für viele Kurden und Kommunisten ein „Volksheld“, doch für viele andere ein blutrünstiger Terrorist: Abdullah Öcalan, Führer der „Arbeitpartei Kurdistans“ (PKK).
„Bekanntlich besagt das Dublin-III-Abkommen, dass ein Asylantrag im ersten erreichten Mitgliedsstaat der Europäischen Union gestellt werden muss. Ein Reisen durch die Europäische Union, um sich ein Asyl-Land der Wahl auszusuchen, ist nicht vorgesehen. Familie Dogan hat über Jahre hinweg in allen möglichen Instanzen geklagt und ist am Ende gescheitert. In dieser Angelegenheit ist rechtlich das letzte Wort gesprochen, doch die Kommunisten von der ‚Linken‘ wollen es partout nicht wahrhaben.
Als eine extrem befremdliche Form von Realitätsverzerrung nahm ich im Stadtrat das Gerede von einem ‚Unfall‘ Mehmet Nezir Dogans wahr. Wer sich vorsätzlich aus mehreren Metern Höhe stürzt und dabei Knochenbrüche erleidet, der wurde kein Opfer eines ‚Unfalls‘, sondern schädigte aktiv sich selbst. Den wesentlichen Unterschied der beiden Szenarien sieht jeder, der auch nur halbwegs klar denken kann. Wer auch genug hat von linksgrüner Volksverdummung, für den wird es am 14. September anlässlich der Kommunalwahl die passende Option geben: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“