Ein „Facebook“-Profil mit dem Namen „Ernst Otto Maehler“ hat ein „Gefällt mir“ zum PRO-Remscheid-Beitrag der Zusammenfassung der sechs Wahlprüfsteine gesetzt. Zumindest erweckt besagtes Profil den Eindruck, es werde vom scheidenden Bezirksbürgermeister Alt-Remscheids, Ernst-Otto Mähler (SPD) betrieben. Mit der 2009er Kommunalwahl wurde Mähler das Oberhaupt des mit Abstand einwohnerreichsten Stadtbezirks der „Seestadt auf dem Berge“. In einem Lebensalter von derzeit 79 Jahren will Mähler künftig nicht mehr Kommunalpolitiker mit Führungsfunktion sein.
Im Kontext des mysteriösen „Gefällt mir“ auf Facebook gibt es eine Reaktion, die tief blicken lässt. Das Grünen-Ratsmitglied Beatrice Schlieper schaltete sich ein und will sich vergewissern, ob tatsächlich SPDler Ernst-Otto Mähler Inhalte der Bürgerbewegung PRO Remscheid öffentlich für gut befindet. Im Rückschluss bedeutet dies, dass mit Schlieper mindestens eine lokale Funktionärin von Bündnis 90/Die Grünen systematisch die Facebook-Präsenz von PRO Remscheid durchforstet, um zu schauen, wer aus linksgrüner Perspektive fortan in Remscheid als politischer Aussätziger zu gelten hat. Das organisierte Gutmenschentum duldet bekanntlich keine Abweichler.
„Offenbar gefällt sich Beatrice ‚Bea‘ Schlieper in einer Rolle als politischer Anstandswauwau“, so der PRO-Remscheid-Vorsitzende und -Ratsherr Andre Hüsgen.

© Ausschnitt einer digitalen Ablichtung von facebook.com
Beatrice „Bea“ Schlieper nimmt auf „Facebook“ die Rolle der Empörten ein.
„Das Gebaren Schliepers erinnert sehr an das der ‚Tugendwächter‘ im Iran. Zumindest konnte Schlieper spätestens Ende Juni 2016 ‚Tugend‘ gemäß islamischer Lesart lernen. Damals nahm sie gemeinsam mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) am islamischen Fastenbrechen der örtlichen Moschee-Gemeinde der türkisch-extremistischen ‚Graue Wölfe‘-Bewegung teil. Dem Vernehmen nach soll die grüne Ober-Feministin Schlieper sich dort mit dem Katzentisch für Frauen abgefunden haben.
Sollte es sich beim Facebook-Profil tatsächlich um SPD-Mähler handeln, so hätten wir es mit einem erstaunlichen Fall von Altersweisheit zu tun. Endlich hätte er begriffen, dass PRO Remscheid konsequent das Wohl der ‚Seestadt auf dem Berge‘ als Ziel vor Augen hat. Remscheid muss endlich von den Negativ-Plätzen in allen möglichen deutschen Großstadt-Vergleichen verschwinden. Wer an einer weitaus lebenswerteren Stadt mitwirken will, der muss heute im Wahllokal exakt hier seine Kreuzchen auf den drei Stimmzetteln setzen: Klartext. Mut. PRO Remscheid (Liste 5)!“