Ratsbericht 3. November: Demokratie-Desaster! Am Ende gewinnen immer die Grünen

Tagesordnung der Sitzung des Rates der Stadt Remscheid am 3. November 2025

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Trotz der Tatsache, dass die linksgrüne Mehrheit im Remscheider Stadtrat mit dessen neuer Amtszeit von 2025 bis 2030 Geschichte ist, weiß das Altparteien-Kartell nur zu gut, wie man Deutschland-Abschaffern mit unzureichender Wählerbasis letztlich doch noch Pöstchen verschafft. Besonders augenfällig wurde dies in der konstituierenden Ratssitzung am 3. November, als es um die personelle Besetzung des dritten Oberbürgermeister-Stellvertreters ging. Gemäß Ergebnis der Ratswahl vom 14. September hätte AfD-Kandidat Thorsten Wirolajnen zum dritten Vize von Stadtoberhaupt Sven Wolf (SPD) gewählt werden müssen. Aber aufgrund demokratiefeindlicher Altparteien-Kungelei wurde es am Ende Beatrice „Bea“ Schlieper von Bündnis 90/Die Grünen.

Die Farce um den dritten Oberbürgermeister-Stellvertreter hat zumindest einen begrüßenswerten Aspekt: Obwohl es „nur“ zwölf explizit patriotische Mitglieder im neuen Remscheider Stadtrat gibt, stimmten in geheimer Wahl 14 der insgesamt 60 Kommunalpolitiker für Wirolajnen. Dem berüchtigten „Remscheider General-Anzeiger“-Schreiber Axel Richter stößt es offenbar sauer auf, dass allem Anschein nach zwei anonyme Abweichler aus den Reihen selbsternannter Oberdemokraten der linksgrünen Mauschelei die Gefolgschaft verweigerten. Wie schon in zurückliegenden Wahlperioden sorgen Dissidenten innerhalb der etablierten Parteien einmal mehr für sichtbare Risse in der sozialistischen „Brandmauer“.

„Ganz egal, ob der Normie CDU oder SPD wählt, er bekommt stets ungefragt die Kader von Bündnis 90/Die Grünen mitgeliefert“

, so der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Beatrice Schlieper (Bündnis 90/Die Grünen)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Trotz vernichtender Wahlniederlage ihres Bündnis 90/Die Grünen dritte Stellvertreterin des Oberbürgermeisters: Beatrice „Bea“ Schlieper.

„Die linksgrüne Front aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen, SED-Fortsetzungspartei ‚Die Linke‘ und Einzel-Ratsmitglied Bettina Stamm kommt auf 29 von 60 Ratssitzen. Die übrigen 31 Mandate verteilen sich auf vermeintlich Bürgerliche von CDU und FDP sowie die zwölf expliziten Patrioten. Das größte Problem stellen die Schwarzen und die Gelben dar. Da sie sich regelmäßig von Rot-Grün-Tiefrot einseifen lassen, kann bei Entscheidungen wie z. B. über den dritten Oberbürgermeister-Stellvertreter der eindeutige Wählerwille völlig ausgehebelt werden.

Bei den lokalen Christdemokraten existiert eine informelle Lennep-Bande, die die Stadtratsfraktion wie auch den Kreisverband auf einem stramm linksgrünen Merkelismus-Kurs hält. Daran muss jeder Wähler in Remscheid stets denken: Werden CDU-Figuren wie Markus Kötter gewählt, gibt es auf jeden Fall grüne Betonkopf-Ideologen wie David Schichel und Beatrice ‚Bea‘ Schlieper im Huckepack. Bürgerliche Politik mit einer ‚bürgerlichen‘ Altpartei wird es weder in unserer ‚Seestadt auf dem Berge‘ noch irgendwo sonst in Deutschland jemals wieder geben!“