Beinahe tödliche Messerei im Südbezirk: 17-jähriger Türke dringend tatverdächtig

Messer aus einem Stück Metall in violetter Ausleuchtung

© Dejan Krsmanovic (Flickr / Lizenz: CC BY 2.0)



Symbolbild: Weshalb sind Personen mit bestimmten Einwanderungshintergründen in den deutschen Statistiken zu Messer-Straftaten so extrem überrepräsentiert? (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Auf der Internet-Präsenz des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA) erschienen am 22. April in kurzer Folge zwei Beiträge, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Um 16.09 Uhr informierte Axel Richter darüber, dass in der Nacht von Karsamstag zu Ostersonntag ein 18-jähriger Iraner im Parkhaus südlich des „Hauptbahnhofs“ durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden ist. Um 16.30 Uhr wurde ein Kommentar von Alexandra Dulinksi hochgeladen, der die insgesamt 645 Einbürgerungen der Stadt Remscheid im Jahr 2024 lobt. Ein pikantes Detail: Der dringend Tatverdächtige der Messerstecherei an Ostern ist ein 17-jähriger mit deutscher wie auch türkischer Staatsangehörigkeit.

Es ist die Lebenswirklichkeit: Die Einwanderung nach Deutschland hat positive wie auch negative Aspekte. Allerdings ist man in politisch korrekten Kreisen, wozu die Redaktion des RGAs zweifelsohne zählt, stets bemüht, die brutalen Schattenseiten der „Wir schaffen das!“-Ideologie kleinzureden, zu bagatellisieren und in manchen Fällen gar notdürftig zu entschuldigen. Noch vor einigen Jahren hätte der RGA recht wahrscheinlich versucht, den Einwanderungshintergrund von Täter und Opfer in der Messerstecherei-Meldung zu verschleiern. So etwas ist zum Glück aufgrund einer aufmerksamen Öffentlichkeit mit den heutigen Möglichkeiten des Internet nicht mehr so einfach machbar.

„Es gibt hierzulande freilich viele Menschen mit Einwanderungshintergrund, die mental von gewöhnlichen Deutschen ohne Einwanderungshintergrund nicht zu unterscheiden sind“, so der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender

„Was jedoch mir wie auch den allermeisten Eingebürgerten, die sich positiv in unsere Gesellschaft einbringen, gehörig zuwider ist, ist die Tatsache, dass die aktuelle Staatsführung in nicht wenigen Fällen viel zu sorglos mit der Übergabe deutscher Pässe an Ausländer zugange ist. Insbesondere bei der Einwanderung aus islamisch dominierten Staaten müssten unsere Behörden viel genauer hinschauen, wenn es um die Frage einer Einbürgerung solcher Personen geht.

Übrigens findet sich noch in der Meldung zur ‚Hauptbahnhof‘-Parkhaus-Messerei der Hinweis, der lokale SPD-Landtagsabgeordnete Sven Wolf habe direkt nach den Osterfeiertagen eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet, ob es möglicherweise Zusammenhänge zu weiteren Straftaten gibt. Ratskollege Wolf will Oberbürgermeister unserer ‚Seestadt auf dem Berge‘ werden und befindet sich offenkundig im Wahlkampf-Modus. Bloß ist seine SPD seit 1998 – lediglich mit Unterbrechung der Jahre 2009 bis 2013 – durchgängig an der Bundesregierung beteiligt. Die Sozialdemokratie hat somit einen gehörigen Anteil an Deutschlands verfehlter Einwanderungspolitik. Wolfs Krokodilstränen sind daher in keiner Weise glaubwürdig! Wer sich hingegen auch eine strikt regulierte Einwanderungspolitik wünscht, für den muss es am 14. September zur Kommunalwahl mit allen Stimmen heißen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“