
Kann einem „Journalismus“ à la Axel Richter nichts abgewinnen: Der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Nico Ernst. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)
Auf der Internet-Präsenz des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA) wurde am frühen Nachmittag des 4. Juni ein Kommentar des berüchtigten „Journalisten“ Axel Richter veröffentlicht, in dem viel Richtiges zur Thematik verbaler und physischer Gewalt gegen Polizisten, Nothelfer und Vertreter anderer Berufsgruppen zu lesen ist, doch in einem Punkt findet ein ganz tiefer Griff ins Klo statt. Richter behauptet tatsächlich eine Verbindung zwischen polizeifeindlichen Berserkern und Kritikern der Corona-Maßnahmen während der Jahre 2020 bis 2023. „Besserwisserei und Rechthaberei“ macht er als Wurzel des Übels aus.
Die Kritiker der Corona-Maßnahmen will Richter pauschal diskreditieren mit dem Vorwurf, diese Personen maßten sich medizinisches Fachwissen an. Der RGA-Schreiber hätte wohl am liebsten blindes Vertrauen in staatlich angeordnete Zwänge, denn anders lassen sich seine Ausführungen nur schwerlich erklären: „Seither [Corona-Ära] ist es umso mehr Mode geworden, alles und jeden zu hinterfragen. Außer sich selbst, versteht sich.“
„Man muss gewiss kein Studium in Virologie vorweisen können, um zu erkennen, dass direkter und indirekter Impfzwang, wie er in der Corona-Ära angedacht war bzw. in Teilen vorherrschte, zur Idee eines freiheitlichen Staatswesens in unmittelbarem Widerspruch steht“, merkt der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Nico Ernst an.

Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) am 21. September 2024 mit einer Artikel-1-Grundgesetz-Mütze auf dem Kopf.
„Dieselben Linksgrünen, die ansonsten mit der in Artikel 1 des Grundgesetzes festgehaltenen Menschenwürde jeden noch so abstrus-ideologischen Nonsens rechtfertigen wollen, waren es in den Jahren 2020 bis 2023, die massivste Eingriffe in die Grundrechte lauthals propagierten. Offenbar blieb jener Ungeist bei Axel Richter nachhaltig haften.
Freilich gibt es Personen, die beim Thema Corona völlig überziehen und sich geistig in ein Wolkenkuckucksheim verabschieden, doch Richters fadenscheiniger Versuch einer pauschalen Stigmatisierung der gesamten Maßnahmen-Kritiker-Szene ist durch und durch bösartig. Wieso thematisiert Richter nicht einmal verbale und physische Gewalt von gewissen ‚Kulturbereicherern‘ gegen Polizisten, Nothelfer und Vertreter anderer Berufsgruppen? Eine solche Konstellation kommt nämlich zuhauf täglich in allen Regionen Deutschlands vor. Aus linksgrüner Perspektive ist dies aber eines der heißesten Eisen überhaupt. Ein verwirrter Kritiker der Corona-Maßnahmen, der überdies randaliert, ist hingegen klar extreme Ausnahme denn Regel. Wer ein Zeichen für ordentlichen und sachlichen Journalismus setzen will, der hat am 14. September anlässlich der Kommunalwahl mit allen Stimmen eine passende Option: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“