Judenfeindlichkeit: Erdogan-Zentrale von Moscheen-Verband DITIB agitiert gegen Israel

Thorsten Pohl

PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Da der größte Moscheen-Verband Deutschlands, die DITIB, vom türkischen Machthaber Recep Tayyip Erdogan faktisch ferngesteuert wird, ist es um einen Friede-Freude-Eierkuchen-Islam, wie ihn sich das Gutmenschentum der hiesigen Linksgrünen herbeisehnt, äußerst schlecht bestellt. Ende August gab es in Istanbul eine Konferenz des türkischen Präsidiums für Religionsangelegenheiten (kurz: Diyanet), auf der festgehalten wurde, es müsse „bewaffneten Widerstand“ gegen Israel geben, der jüdische Staat soll boykottiert werden und einen „weltweiten Dschihad“ halte man für das Mittel der Wahl. Diyanet ist das essentielle Bindeglied zwischen Staatspräsident Erdogan und dem Moscheen-Verband DITIB in der Bundesrepublik.

Unterdessen ist das Bundesinnenministerium zutiefst beunruhigt. Ein Sprecher desselben erklärte gegenüber der Zeitung „Die Welt“: „Die Vorgänge zeigen erneut, wie problematisch die strukturelle und personelle Anbindung von Ditib an die türkische Religionsbehörde ist. Grundvoraussetzungen der Zusammenarbeit mit Ditib sind ein klares Bekenntnis zur Werteordnung des Grundgesetzes, zur Völkerverständigung, zum Existenzrecht Israels und ein ebenso klares Bekenntnis gegen Islamismus und Antisemitismus.“

Repräsentative DITIB-Moschee an der Stachelhauser Straße

Nach ganzen siebeneinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt: Die repräsentative DITIB-Moschee an der Stachelhauser Straße.

„Da sich das Linksgrünentum der ‚Seestadt auf dem Berge‘ bereits vor der Grundsteinlegung Anfang 2014 für den Bau der DITIB-Repräsentativ-Moschee an der Stachelhauser Straße lauthals stark gemacht hatte, betrifft der neueste Türkei-Skandal auch uns ganz konkret vor Ort“, äußert der PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl.

„In seiner zum Glück nun endenden Amtszeit ging Oberbürgermeister Burkard Mast-Weisz (SPD) regelmäßig ein und aus bei DITIB, ‚Milli Görüs‘ oder auch zwei örtlichen Moscheen der ‚Graue Wölfe‘-Bewegung. Auf seine dubiosen Kuschel-Aktionen in radikalen Moschee-Gemeinden im Stadtrat angesprochen verwies das Stadtoberhaupt stets auf eine ominöse ‚Demokratie-Erklärung‘, die alle Betreiber mohammedanischer Kultstätten im Stadtgebiet unterschrieben hätten. Eine Erklärung, die freilich nicht einmal das Papier wert ist, auf dem sie festgehalten wurde.

Dass die lokale SPD eine eigenartige Präferenz für organisierte Islam-Anhänger hat, zeigte erst kürzlich die Vorsitzende des städtischen Integrationsrats, Erden Ankay-Nachtwein. An einem Freitag baute sie zusammen mit einigen ihrer sozialdemokratischen Parteigenossen einen Informationsstand an der DITIB-Moschee Stachelhauser Straße auf. Dass die DITIB in den zurückliegenden Jahren immer wieder für bundesweite Skandale sorgte, ficht die bräsigen SPD-Ideologen offenbar in keiner Weise an. Wer es ebenso als verrückt empfindet, dass linksgrüne Politiker sich gegenüber radikalen bis sogar hin zu offen extremistischen Islam-Gemeinden von ihrer kriecherischsten Seite zeigen, für den gibt es bei der Kommunalwahl am 14. September nur ein korrektes Votum: Klartext. Mut. PRO Remscheid (Liste 5)!“