
PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)
Im aktuellen Kommunalwahlkampf erhielt PRO Remscheid das Schreiben eines offenbar gut informierten Bürgers, dessen Inhalt besagt, die Lehrerschaft des Emma-Herwegh-Gymnasium indoktriniere ihre Schüler, um diese öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen. Konkret wird der Fall einer vermeintlichen Schüler-Demonstration gegen Abschiebungen von Mitschülern genannt. Laut Schreiben sollen die gewöhnlichen EMMA-Schüler so gut wie gar nichts mit ihren asylsuchenden Altersgenossen zu tun haben, da diese sich zumeist in speziellen Klassen befinden, in denen schwerpunktmäßig die deutsche Sprache unterrichtet wird.
Dass grundsätzlich linksgrüne Ideologen Kinder und Jugendliche vorschicken, um ihrem fragwürdigen Weltbild Nachdruck zu verleihen, ist ein alter Hut. Man denke nur an die Greta-Thunberg-Bewegung. Thunberg meinte bereits als Minderjährige, sie könne Erwachsenen, die sich außerhalb des Linksgrünentums verorten, die ganz großen Ansagen machen. Mittlerweile ist sie bekannt als Hass-Propagandistin gegen den Staat Israel. Dies ist das traurige Resultat, wenn man Menschen bereits in ihrer Jugend ideologisch aufwiegelt.
„Zumindest sprechen die Indizien sehr für den Inhalt des Schreibens, das uns neulich erreichte“, bewertet PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl den Vorgang.

© Frank Vincentz (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Das einstige Ernst-Moritz-Arndt- und heutige Emma-Herwegh-Gymnasium im Zentrum Remscheids.
„Welche Kinder oder Jugendlichen organisieren von sich aus und ohne Einflüsterungen von erwachsenen Ideologen Demonstrationen, Kundgebungen oder Mahnwachen zugunsten von Personen, die sie kaum kennen? Das ist gleichermaßen unrealistisch wie eine SPD-geführte Herrschaft, die auf Dauer in staatlichen bzw. kommunalen Haushalten Überschüsse vorweisen könnte.
Die heutige Namensgebung des Emma-Herwegh-Gymnasium ist auch ein Narrenstück geifernden Linksgrünentums. Da die einstige Benennung als Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium als zu wenig politisch korrekt erschien, kramten nach 195 Jahren im Jahr 2022 die Linksgrünen Remscheids eine praktisch unbekannte Gesinnungsgenossin des 19. Jahrhunderts aus der Mottenkiste: Emma Herwegh. Wem es ebenfalls stinkt, dass alles radikal auf Gutmenschentum getrimmt und obendrein Minderjährige in politischem Auftrag vorgeschickt werden, für den wird es am 14. September zur Kommunalwahl mit allen Stimmen eine Lösung geben: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“