
PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)
Bereits zu Zeiten des Kaiserreichs attestierte der Soziologe Robert Michels (* 1876; † 1936) der deutschen Sozialdemokratie das „Eherne Gesetz der Oligarchie“. Michels meinte damit, dass in der SPD trotz ihres Anspruchs als „Arbeiterpartei“ wenige Funktionäre, die dem Bildungs- und Besitzbürgertum entstammten, strikt den Ton angaben. Über 100 Jahre später hat sich nicht viel geändert. Sinnbildlich hierfür steht ein Blaumann-Auftritt von (Noch-)Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) in der Schmiede Gründerhammer.
Der berüchtigte Ex-„WDR“-Journalist Horst Kläuser feiert Mast-Weisz in der „Facebook“-Gruppe „Remscheider unter Remscheidern“ für seinen Besuch im Morsbachtal. Das Stadtoberhaupt Remscheids habe „(vergleichsweise professionell)“ ein Schwert geschmiedet. Mast-Weisz‘ neueste Inszenierung ruft Erinnerungen an seinen Wahlkampf vor fünf Jahren hervor: Der studierte Sozialpädagoge ließ sich damals als „Der richtige Arbeiter für Remscheid“ bewerben.
„Ausweislich seines Lebenslaufs wechselte Burkhard Mast-Weisz mit Abschluss seines Studiums 1981 direkt in den öffentlichen Dienst – und blieb dort bis über das Renteneintrittsalter hinaus“, äußert der PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat und -Ratsherr Thorsten Pohl.

Gefällt sich selbst in der Pose des „Arbeiters“: Remscheids (Noch-)Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD).
„Gesetzt den Fall, Mast-Weisz‘ Parteigenosse Sven Wolf könnte ihn im Amt des Oberbürgermeisters beerben, fehlt nur noch ein Blaumann-Schauspiel Wolfs. Eine gewisse Volksnähe kann man Mast-Weisz nicht absprechen, doch mein SPD-Mitbewerber Wolf verkörpert das Paradebeispiel eines roten Apparatschiks: Der Jurist ist Landtagsabgeordneter in Düsseldorf und zugleich Vorsitzender der größten Ratsfraktion unserer Stadt. Dies sind untrügliche Anzeichen für gnadenlosen Parteibuch-Karrierismus und Unersättlichkeit.
Da die SPD immer mehr zu einem Schrumpf-Verein für Schmalspur-Akademiker und gesellschaftliche Randgruppen verkommt, denkt man dort, dass eine Rückbesinnung auf Zeiten politischer Stärke in der alten Bundesrepublik helfen könnte. Aber auch das hat seine Tücken, denn seit den 1970er Jahren sind hierzulande die Steuern und Abgaben – dank des Linksgrünentums – förmlich durch die Decke geschossen, worunter zuvorderst die wertschöpfenden Beschäftigten der freien Wirtschaft, also die klassischen ‚Malocher‘, zu leiden haben. Wer ebenso die Inszenierungen linksgrüner Funktionäre als ‚Arbeiterführer‘ für hochnotpeinlich erachtet, für den wird es am 14. September zur Kommunalwahl die eine passende Ausdrucksmöglichkeit auf den Stimmzetteln geben: Klartext. Mut. PRO Remscheid (Liste 5)!“