Oberpeinlich: „Verlässliche“ Umfallerin Kötter-CDU

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender und -Ratsherr. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Trotz der Tatsache, dass SPD-Kader-Frau Erden Ankay-Nachtwein den „Förderverein für Interkulturelle Erziehung“ leitet, erhält selbiger den diesjährigen Ehrenpreis der Stadt Remscheid. Das Statut vom 5. Juli 2018 zur Verleihung des kommunalen Ehrenpreises schreibt eine qualifizierte Zwei-Drittel-Mehrheit von Stadtrat und Oberbürgermeister für eine erfolgreiche Abstimmung vor. Dass die PRO-Remscheid-Ratsfraktion keiner öffentlichen Ehrung einer durch linksgrüne Apparatschiks geführten Organisation zustimmt, liegt auf der Hand. Da mindestens 40 von 59 Stimmen für eine Verleihung vorhanden sein müssen, ergibt sich bereits rein rechnerisch die Tatsache, dass die 17-köpfige CDU-Ratsfraktion positiv votiert haben muss.

An diesem Punkt wird es höchst interessant: Aus Kreisen der lokalen Christdemokraten wurde an PRO Remscheid herangetragen, es habe innerhalb der schwarzen Ratsfraktion heftigste Bedenken gegen eine Auszeichnung des Ankay-Nachtwein-Clubs, der dem ebenfalls äußerst linksgrün-lastigen Paritätischen Wohlfahrtsverband angegliedert ist, gegeben. CDU-Multifunktionär Markus Kötter und seine kommunalpolitische Truppe seien ursprünglich klar dagegen gewesen, doch offenbar vollzog sich im nicht-öffentlichen Teil der Stadtratssitzung am 26. Juni ein plötzlicher Sinneswandel. Ein altbekanntes Muster ist erkennbar: Die CDU als formal führende Kraft der Opposition gegen die Ratshaus-Ampel aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP bekommt im entscheidenden Moment blanke Angst vor der eigenen Courage.

„Bei den Kollegen von der CDU kann man schon die Uhr danach stellen, dass wenn die Linksgrünen Worte und Blicke des Zorns in Richtung Markus Kötter samt seiner Getreuen tätigen, dieser am Ende gewiss einknicken wird“, fasst der PRO-Remscheid-Vorsitzende und -Ratsherr Andre Hüsgen seine persönlichen Erfahrungen seit 2014 zusammen.

Markus Kötter (CDU)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Ratsfraktionsvorsitzender, Bezirksbürgermeister und Oberbürgermeister-Kandidat in einer Person: Markus Kötter (CDU).

„Die Opposition der hiesigen Christdemokraten zur Rathaus-Ampel existiert nur auf dem Papier. Der laut eigener Aussage mit einer grünen Faust ausgestattete CDU-Ratsfraktionsführer Kötter hat offenkundig für die Zeit ab dem 1. November permanent ein schwarz-rotes, schwarz-grünes oder Kenia-Rathaus-Bündnis im Hinterkopf, weshalb er seine Mannschaft zu willfährigen Liebedienern der linksgrünen Deutschland-Abschaffer macht. Die wenigen brauchbaren Kommunalpolitiker in der Remscheid-CDU sind keineswegs zu beneiden, da Kötter und seine aalglatten Claqueure die Marschrichtung in den Untergang vorgeben.

Letztlich muss man einen Ehrenpreis der Stadt unter der leider noch vorherrschenden Dominanz der Gutmenschen und Polit-Korrekten als ein Kainsmal betrachten. Ich persönlich lehne jeglichen selbst gebastelten Pokal, Ehrennadel oder Urkunde, der/die obendrein unter maßgeblicher Entscheidung von SPD, Grünen, SED-Fortsetzungspartei ‚Die Linke‘ und deren politischer Wasserträger zustande kommt, rundweg ab. Für jeden, dem auch die elende Selbstgefälligkeit der ‚Brandmauer‘-Sozialisten von Schwarz bis Knallrot absolut zuwider ist, für den ist am 14. September anlässlich der Kommunalwahl mit allen Stimmen eines wärmstens empfohlen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“