Da entlang der Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften drei Monate vor einem Wahltermin plakatiert werden darf, befindet sich die Bürgerbewegung PRO Remscheid seit dem 19. Juni im Plakat-Wahlkampf. Hierfür kommen bislang Bestände zum Einsatz, die von der Kommunalwahl 2020 übrig sind. Mitte Juli wird der Plakat-Wahlkampf sich auch auf das Stadtgebiet innerhalb der geschlossenen Ortschaften ausweiten. Spätestens dann wird es neue Motive auf den PRO-Remscheid-Plakaten geben.
PRO Remscheid verzichtet bewusst darauf, einen externen Dienstleister mit der Plakatierung zu beauftragen. Mitglieder und Unterstützer der patriotischen Wählergruppe sind unterwegs, um die Wahlwerbung an geeigneten Laternenmasten zu befestigen. Da einzelne PRO-Remscheid-Mitglieder schon ganze Jahrzehnte politisch aktiv sind, sind sie mit derartigen Tätigkeiten bestens vertraut.
„Wir sind nicht bloß einzelne Wochen vor der dem Wahltermin aktiv und verschwinden anschließend für die Öffentlichkeit wieder in der Versenkung“, merkt der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen an.
„Das Gute an einem ausgedehnten Wahlkampf ist der Fakt, dass wir als Bürgervertreter hautnah die Stimmung in der Stadt mitbekommen. Aus meiner Erfahrung der letzten Wochen und Monate kann ich nur zusammenfassen, dass bei den Wählern eine tiefe Enttäuschung über die Altparteien und unter diesen speziell über die Linksgrünen angesagt ist. Der seit 2014 herrschende Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) und die Rathaus-Ampel im Stadtrat seit der Kommunalwahl vor fünf Jahren werden als bloße Verwalter des stetigen Niedergangs der ‚Seestadt auf dem Berge‘ wahrgenommen. Die Stimmung ist klar vorhanden, um die politische Macht der Linksgrünen auf kommunaler Ebene nachhaltig zu brechen. Um das komplette Gegenteil von linksgrünem Schlendrian und Hinterzimmer-Kungelei zu bekommen, muss es daher am 14. September zur Kommunalwahl mit allen Stimmen heißen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“