Was schon seit einigen Wochen im Gange ist, zeigte sich auch beim PRO-Remscheid-Informationsstand am 19. Juli auf der Alleestraße: Kinder, die Luftballons mit PRO-Remscheid-Wahlwerbung geschenkt bekamen, wurden v. a. von Jusos (Jugendorganisation der SPD) angesprochen, sie mögen diese abgeben, um einen Ersatz zu erhalten. Konnten SPDler auf jene Weise an PRO-Remscheid-Luftballons gelangen, wurden diese sofort zerstört. Die blanke Angst der SPD-Genossen vor einem historisch schlechten Abschneiden bei der Kommunalwahl am 14. September muss tief sitzen, denn anders lässt sich deren infantil-unsouveränes Verhalten schwerlich erklären.
Das ganze Geschehen mit maximalem Fremdscham-Faktor fand unter der Anwesenheit des SPD-Oberbürgermeister-Kandidaten Sven Wolf statt. Ein normalerweise naheliegendes Eingreifen Wolfs war nicht einmal ansatzweise zu erkennen. Es stellt sich hierbei die Frage, weshalb geistig ein wenig reifere Remscheid-SPDler ihre Jusos nicht im Griff haben?
„Gäb es ein den SPDlern/Jusos vergleichbares Gebaren von einem unserer Wahlkämpfer, so bekäme diese Person gehörigen Ärger mit mir“, äußert der PRO-Remscheid-Vorsitzende und -Ratsherr Andre Hüsgen.
„Zerstörungswut gegen Wahlkampf-Material von der politischen Konkurrenz ist etwas, das ich in keiner Weise toleriere. Denn wäre dies anders, so wären wir keinen Deut besser als die Demokratie-Feinde von Linksgrün.
Ebenfalls am 19. Juli kam es zu einer strafrechtlich relevanten Beleidigung gegen mich. Ein älterer Mann, der dem uns unmittelbar benachbarten SPD-Informationsstand zuzuordnen war, nahm ein Wort in den Mund, das ich hier nicht wiederholen will. Die Polizei erfasste an Ort und Stelle die Personalien von Täter, Opfer und Zeugen. Sobald es in dieser Angelegenheit Neuigkeiten geben sollte, werden wir darüber öffentlich informieren.
Einst war die SPD die De-facto-Staatspartei Remscheids, doch die Vorkommnisse vom 19. Juli lassen nun ein Häuflein Elend erkennen. Die lokalen Sozialdemokraten sind mittlerweile so dünnhäutig geworden, dass sie nicht einmal mehr reflektieren, wie sie sich in aller Öffentlichkeit aufführen. Mir soll es recht sein, wenn die politische Konkurrenz sich endgültig die Blöße gibt. Wer es auch ein für alle Mal satt hat, dass linksgrüne Ideologen in der Abwärtsspirale meinen, die ‚Seestadt auf dem Berge‘ gehöre ihnen, für den wird es am 14. September zur Kommunalwahl mit allen Stimmen diese goldrichtige Entscheidung geben: Klartext. Mut. PRO Remscheid (Liste 5)!“