Wahlantritt von PRO Remscheid in trockenen Tüchern und Kurioses von den Linksparteien

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender und -Ratsherr. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Folgend auf die Wahlantritte der Jahre 2014 und 2020 wird die Bürgerbewegung PRO Remscheid auch am 14. September stadtweit wählbar sein. Am 10. Juli tagte der Kommunalwahlausschuss im Rathaus am Theodor-Heuss-Platz und stellte die Kandidaturen von PRO Remscheid für das Oberbürgermeister-Amt, den Stadtrat und die vier Bezirksvertretungen fest. Da die patriotische Wählergruppe Bewerber in allen 26 Wahlbezirken der „Seestadt auf dem Berge“ hat, wird sie stadtweit als Liste 5 auf den Stimmzetteln zu finden sein.

Das Kommunalwahl-Recht Nordrhein-Westfalens setzt vergleichsweise hohe Hürden für flächendeckende Wahlantritte. Nur die Parteien oder Wählergruppen, die in jedem einzelnen der kleinteiligen Wahlbezirke eigene Kandidaten nominieren können, sind auch überall wählbar. Als Wählergruppe mit einer über zehnjährigen Präsenz im Stadtrat gelang dies PRO Remscheid selbstverständlich.

„Die Stimmzettel für die Kommunalwahl am 14. September gehen nun in Druck und wir werden auf sämtlichen für Oberbürgermeister, Stadtrat und Bezirksvertretungen vorhanden sein“, äußert zufrieden der PRO-Remscheid-Vorsitzende und -Ratsherr Andre Hüsgen.

Remscheider Rathaus

© Hans Peter Schaefer (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Im Remscheider Rathaus tagte am 10. Juli der Kommunalwahlausschuss.

„Die Sitzung des Kommunalwahlausschusses förderte eine Kuriosität zutage: Die SED-Fortsetzungstruppe ‚Die Linke‘ wird am 14. September in gleich drei Formationen aufgespalten sein: Die Partei ‚Die Linke‘ selbst, die Wählergruppe ‚Echt‘ und die Wählergruppe ‚RSozial‘. ‚Echt‘ und ‚RSozial‘ werden jeweils von ehemaligen Kommunalpolitikerinnen der ‚Linken‘ angeführt. Das erinnert ein wenig an die K-Gruppen der 1970er Jahre: Alle waren Kommunisten, doch man fetzte sich wie die Kesselflicker darüber, ob nun Maoismus, Leninismus, Stalinismus oder Trotzkismus die wahre Lehre sei.

Unseren dritten Wahlantritt am 14. September sehe ich als ein untrügliches Zeichen für Stabilität und Kontinuität. Jeder unserer politischen Gegner in Remscheid, der sich sehnlichst wünschte, PRO Remscheid möge bloß ein Strohfeuer sein, der wird nun eines Besseren belehrt. Wir sind ein politischer Faktor in der ‚Seestadt auf dem Berge‘ und werden dies auch bleiben! Wer am 14. September zur Kommunalwahl den selbstgefälligen Altparteien zeigen will, wo der Hammer hängt, für den ist es mit allen Stimmen eindeutig: Klartext. Mut. PRO Remscheid (Liste 5)!“