Wird Fertigstellung von Erdogan-Hass-Tempel bis Spätsommer 2019 gelingen?

Eintrag von Metin Göcer im Ratsinformationssystem der Stadt Remscheid

Nach über eineinhalb Jahren des Stillstands an der Moschee-Baustelle in Stachelhausen kommt wieder Bewegung in die Angelegenheit. Seit Dezember 2017 hat der Remscheider DITIB-Ortsverein einen erneuerten 15-köpfigen Vorstand. Der Vorsitzende Metin Göcer zeigt sich zuversichtlich, dass mit der Fertigstellung der Moschee für den September 2019 gerechnet werden kann. Durch einen bundesweiten Spendenaufruf seien 300.000 Euro eingetroffen, die dazu beitragen sollen, tatsächlich im Zeitplan zu bleiben.

Für den aktuell stattfindenden Islam-Monat Ramadan holte sich die örtliche DITIB von der Stadt Remscheid eine Genehmigung ein, trotz der unfertigen Moschee in selbiger Veranstaltungen durchführen zu dürfen. Ob so etwas auch Religionsgemeinschaften gestattet wird, die nicht zu den Hätschelkindern totaler Bunttol(l)eranz gehören? Wohl weniger. Jedenfalls ließ sich Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) bereits im frühen Ramadan im halbfertigen Recep-Tayyip-Erdogan-Zentrum blicken. Er zeigte sich besonders erfreut, dass neulich sieben lokale Islam-Vereine sich dazu durchringen konnten, sich öffentlich zum deutschen Grundgesetz zu bekennen. Selbstverständlichkeiten werden frenetisch bejubelt.

Andre Hüsgen

Der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher

„Ähnlich wie bei der Städtepartnerschaft mit Kirsehir ist die DITIB-Freundschaft um jeden Preis seitens Oberbürgermeister Mast-Weisz eine reine Klientelpolitik, die mitunter gegen die berechtigten Interessen des gewöhnlichen Bürgers unserer Stadt geht“, kommentiert der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„In einem anonymen Beitrag der ‚Bergischen Morgenpost‘ (Teil der ‚Rheinischen Post‘) vom 26. Mai ist die Rede davon, dass die Verbindung zu Kirsehir letztlich nur im Interesse einer ethnischen Gruppe, nämlich der Türken selbst sei. Offenbar herrscht bei den ‚Qualitätsmedien‘ die Furcht vor, sogar sehr moderate Kritik an den Prozessen von Türkisierung und Islamisierung könne bei den Adressaten blutige ‚Allahu akbar!‘-Kurzschluss-Reaktionen hervorrufen. Weshalb unser Stadtoberhaupt den Erklärbär gegenüber der DITIB macht, will sich mir beim besten Willen nicht erschließen, denn mit seiner Auffassungsgabe müsste er genau wissen, was tatsächlich bei den Islam-Gemeinden im Allgemeinen und der türkisch-staatlichen DITIB im Besonderen angesagt ist. Daher mein Appell an Mast-Weisz: Kümmern Sie sich endlich um unsere Einheimischen und lassen Sie jegliche Erdogan-Türken im anatolischen Neo-Sultanat mit ‚krass viel‘ Islam glücklich werden!“