PRO Remscheid hat es kommen sehen: Horst Kläusers Mordphantasien werden nun schöngeredet

Horst Kläuser

© Digitale Ablichtung eines YouTube-Standbilds



Horst Kläusers Mordphantasien bzgl. des US-Präsidenten Donald Trump sind nun mit einigen Tagen Verzögerung in den Massenmedien angekommen. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Derjenige, der in den ersten September-Tagen aufmerksam das politische Geschehen Remscheids verfolgt hat, könnte denken, die Bürgerbewegung PRO Remscheid verfüge über die Gabe der Prophetie: Am 3. September wurde von den Patrioten geäußert, der Mordphantasie-Journalist Horst Kläuser werde von den lokalen Massenmedien in Schutz genommen werden, und haargenau so ist es fünf Tage später in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) gekommen. Freilich hat fast niemand den feinsinnigen Humor Kläusers verstanden, als er auf Facebook andeutete, man solle doch US-Präsident Donald Trump eine Aktentasche voll Sprengstoff unter den Schreibtisch stellen. Selbst die Betreiber von Facebook fanden das weniger lustig und sperrten Kläuser für die Dauer von 24 Stunden.

Im aktuellen Text der „Bergischen Morgenpost“ heißt es, der ex-WDR-Journalist und -Moderator habe sogar Morddrohungen wegen seiner öffentlich geäußerten Mordphantasien erhalten. Jedoch habe sich das vereinte Gutmenschentum Remscheids und darüber hinaus mit dem im Grunde genommen herzensguten Kläuser solidarisch erklärt. Die Welt scheint einmal mehr in letzter Sekunde vor der „rechtspopulistischen“ Gefahr gerettet worden zu sein.

„Diejenigen, die am lautesten von einer ‚Entgrenzung der Sprache‘ durch abgrundtief böse ‚Rechte‘ plärren, bedienen sich selbst übelster Hassrede“, kommentiert der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Weil wir explizit Kläusers jahrzehntelangen Arbeitgeber, den Westdeutschen Rundfunk, genannt haben, wurde sogar von dessen Führung darüber nachgedacht, eine Pressemitteilung zu veröffentlichen, was man jedoch letztlich verworfen habe. Selbstverständlich war Rainer Zufall am Werk, dass eine ex-WDR-Größe Mordphantasien bezüglich Donald Trump äußert. Kläuser ist kein Opfer, sondern eindeutig ein Täter!

Der Fall Horst Kläuser ist bezeichnend dafür, wie moralisch verkommen die selbsternannte Elite Remscheids ist. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) kann folgenlos politisch Andersdenkende mit Exkrement-Flecken an der Hose gleichsetzen. Und ein Horst Kläuser kann ebenso ohne ernsthafte Konsequenzen zu einem Attentat auf Donald Trump aufrufen. Um es mit George Orwells ‚Farm der Tiere‘ zu sagen: ‚Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.‘ Wer allen Kläusers und Konsorten die verdiente rote Karte zeigen will, für den gibt es am 13. September in der ‚Seestadt auf dem Berge‘ nur eine Option: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“