Protestkundgebung Hasten: Lügen-Journalist Kaiser neben der Spur

Desinformation

Lothar Kaiser lässt mit vorsätzlich falschen Angaben Zweifel an seiner Seriosität aufkommen

Dass Journalist Lothar Kaiser ein Hofberichterstatter des Altparteien-Blocks Remscheids ist, hat er in der Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt. Was nun seine veröffentlichten Schätzungen zu den Teilnehmerzahlen der Protestkundgebung der Bürgerbewegung PRO Deutschland und der radikal linken Gegendemonstration am 26. September auf dem Hasten anbelangt, so ist ihm böswilliger Vorsatz zu attestieren. Aus rund 50 PRO-Deutschland-Anhängern trotz persönlicher Anwesenheit „ein Dutzend Rechte“ zu machen, offenbart ein gestörtes Verhältnis zur Realität.

Um PRO Deutschland zu dämonisieren und die Gegendemonstranten als edle Ritter für die gute Sache erscheinen zu lassen, schreibt er über die Szenerie der Veranstaltung wie folgt: „Die Rechten standen auf der westlichen Seite des Platzes (vor dem Discounter), die Kommunalpolitiker und Bürger an der östlichen (Sparkasse).“ Dies liest sich geradezu so, als ob PRO Deutschland keinerlei Kommunalpolitiker und Bürger vorzuweisen gehabt hätte, sondern nur die Linken. Der Eindruck, den Kaiser damit zu erwecken bemüht ist, beißt sich allerdings mit den Fakten.

Ferner kann der Endsechziger, der gern das Pseudonym „Kailo“ verwendet, wohl nicht davon ablassen, die Geschäftsführerin der Remscheider „Grünen“-Ratsfraktion, Denise Abé, zum „Dennis“ zu machen. Es scheint so, als solle die Endzwanzigerin zu einem geschlechtlich undefinierbaren Wesen gemäß linksgrüner „Gender-Mainstreaming“-Ideologie umgemodelt werden. Ob Kaiser dies in Absprache mit Abé macht, konnte bislang nicht in Erfahrung gebracht werden.

Thorsten Pohl

Remscheider PRO-Deutschland-Ratsherr Thorsten Pohl

„Unser ‚Kailo‘ täte gut daran, sich einmal näher mit der Begrifflichkeit des Demagogen auseinanderzusetzen“, rät der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsherr Thorsten Pohl dem Journalisten Lothar Kaiser.

„Er ist reinste Vermessenheit, wenn er meint, bewusst falsch berichten zu müssen, doch offenbar der Ansicht ist, ein wichtiges Sprachrohr unserer Kommunalpolitik zu sein. Wir Patrioten haben es nicht nötig, Liebkind für die Medien zu sein, aber gewisse Mindeststandards gehören schlicht zur Berufsehre eines Journalisten. Da wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland an das Gute im Menschen appellieren, wollen wir hoffen, dass Lothar Kaiser auch in seinem fortgeschrittenen Alter eines schönen Tages Lernfähigkeit zeigt.“