Hinweis: Direkt folgend auf diesen Text wird eine vollständige Übersicht über die PRO-Remscheid-Anträge und -Anfragen im Stadtrat zum Thema Asyl während der Jahre 2014 und 2015 gegeben. Schon damals wurde maximaler Widerstand geleistet.
Es war der 31. August 2015, als die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die größte ihrer Lebenslügen lautstark in die Welt posaunte: „Wir schaffen das!“ Damit meinte die erste Regierungschefin Deutschlands, die Bundesrepublik könne für Hinz und Kunz aus aller Herren Länder pauschal ihre Grenzen öffnen und diesen Ankömmlingen obendrein soziale Transferleistungen zukommen lassen. Das Asyl-Chaos der 2010er Jahre erreichte seinerzeit den Höhepunkt. In Massen von Hunderttausenden strömten Afghanen, Iraker, Syrer und andere Bürger Dritter-Welt-Länder in „Muttis“ Reich.
Im Spätsommer 2015 war PRO Remscheid erst ein gutes Jahr lang mit einer Gruppe im Stadtrat vertreten. Schon 2014 ließen sprunghaft steigende Zahlen an Asylbewerbern erkennen, dass Deutschland in puncto Einwanderungspolitik in eine grundfalsche Richtung steuerte. Um den ganzen Irrsinn damals zu schönzureden, wurde eine sakrosankte „Willkommenskultur“ für Asylbewerber ausgerufen. Den Bürgern der Bundesrepublik sollte weisgemacht werden, auf den altbekannten Schleuserrouten über das Mittelmeer und durch Südeuropa kämen lauter „Fachkräfte“. Nur zu dumm, dass tatsächliche Chirurgen, Raketen-Forscher und Kernphysiker faktisch immer auf legalem Wege in andere Länder reisen, aber bestimmt nicht bei Nacht und Nebel über die „grüne Grenze“ geschlichen kommen. Die „Fachkräfte“-Lüge war und ist eine derbe Beleidigung jedweden klaren Menschenverstands.
„Seit Beginn unserer kommunalpolitischen Tätigkeit halten wir gemäß Wählerauftrag regelmäßig unseren Kopf hin und nehmen absolut kein Blatt vor den Mund“, so der PRO-Remscheid-Vorsitzende und -Ratsherr Andre Hüsgen.

© Götz Wiedenroth
Asyl-Chaos-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) als Abrissbirne des Rechts Deutschlands wie auch der Europäischen Union.
„Vor einem Jahrzehnt waren die Zeiten für tatsächliche Oppositionelle wie uns um einiges härter als heute. Die ‚Wir schaffen das!‘-Ideologen erklärten freilich sich selbst zu Gralshütern der ‚Demokratie‘, was seinerzeit leider noch bei vielen Bürgern verfing. Jeder Warner vor dem triefend selbstgerechten Merkelismus wurde als abgrundtief bösartiger Hetzer dämonisiert. Erst die große Ernüchterung nach der linksgrünen ‚Willkommenskultur‘-Orgie und das allgemeine Erschrecken über die grundrechtswidrigen Corona-Maßnahmen der Jahre 2020 bis 2023 ließ bei vielen in Deutschland die ganz und gar zutreffende Erkenntnis reifen, dass etwas hochgradig faul ist im Staate.
Mit Grausen erinnere ich mich an den 8. September 2015: Es kamen 219 Asylbewerber in der Notunterkunft Unterhölterfelder Straße an. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) und Ordnungsdezernentin Barbara Reul-Nocke (CDU) hatten nichts Besseres zu tun, als die Merkel-Premium-Gäste mit ‚Welcome‘-Feierlichkeiten in Empfang zu nehmen. Jeder Mensch aus der Ditten Welt muss sich angesichts solcher Szenen denken, die Deutschen haben nun endgültig den Verstand verloren. Wer es ebenso strikt ablehnt, vernunftwidrigen linksgrünen Zeitgeistigkeiten wie der totalen ‚Bunttol(l)eranz‘ inklusive ‚Willkommenskultur‘ zu huldigen, der muss am 14. September bei der Kommunalwahl für das bewährte Original votieren: Klartext. Mut. PRO Remscheid (Liste 5)!“
Ausnahmsloses Resultat der folgenden PRO-Remscheid-Anträge: Nur die damalige PRO-Ratsgruppe dafür, der gesamte übrige Stadtrat von CDU bis SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ dagegen.
25. September 2014
Anfrage „Asylbewerber und Asylanten in der Stadt“
Antrag „Adäquate Reaktion auf ungebremsten Zustrom von Asylbewerbern“
27. November 2014
Antrag „Für ein geordnetes Asylwesen im Stadtgebiet“
Ergänzungsantrag „Geplantes Asylbewerberheim an der Oberhölterfelder Straße 54-56“
19. Februar 2015
26. März 2015
18. Juni 2015
Antrag „Ordnung in den Asylheimen“
Antrag „Beitritt zum kommunalen Bündnis gegen Asyl-Missbrauch“
24. September 2015
Anfrage „Hausverbot und Zutrittsverbot“
Antrag „‚Kostenuhr‘ kommunaler Belastungen durch Asylbewerber und Asylanten“
Antrag „Unattraktivität Remscheids für Asylbewerber aus Gründen der Armut“
26. November 2015
Anfrage „Theorie und Praxis im Asyl-Wesen der Stadt“
Antrag „Umsetzung des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes vor Ort“ (nicht im Ratsinformationssystem abrufbar)