PRO Remscheid lobt 1.000 Euro zur Ergreifung von Friedhofsdieb aus

Andre Hüsgen und Sohn

Der PRO-Remscheid-Ratsherr Andre Hüsgen zusammen mit seinem kleinen Sohn. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

In der dritten Kalenderwoche wurde Remscheid von einem widerwärtigen Vorfall erschüttert: Am evangelischen Stadtfriedhof wurde das Spielzeug auf dem Grab eines im letzten August achtjährig verstorbenen Jungen gestohlen. Einen Kommentar im „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) missbrauchte der berüchtigte „Journalist“ Axel Richter dazu, um das ekelerregende Geschehen völlig zusammenhanglos mit seiner politischen Hetze zu verbinden. Der Vorstand der Bürgerbewegung PRO Remscheid beschloss am 22. Januar einstimmig, 1.000 Euro demjenigen zu geben, der den entscheidenden Hinweis zur Ergreifung des Friedhofdiebs bzw. der Friedhofsdiebe gibt. Es wird darum gebeten, sich per E-Mail zu melden. In Zeiten extrem pietätloser „Qualitätspresse“ will PRO Remscheid einen Kontrapunkt konstruktiver Art setzen.

Ferner hat der Vorstand von PRO Remscheid entschieden, den Fall des weit über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus hetzenden Axel Richter bei der zuständigen Presseaufsicht zu melden. Nach Auffassung von PRO Remscheid ist es bereits schlimm genug, wenn sich Richter in einem „Qualitätsblatt“ wie dem RGA des Kraftausdrucks „Dummbatzen“ bedient, um offenkundig gegen patriotische Akteure in der Politik zu polemisieren. Was allerdings das Fass der Unanständigkeit endgültig zum Überlaufen bringt, ist Richters Wahl des gänzlich unpassenden Kontexts, nämlich des Friedhofsdienstahls. Wer so skrupellos schreibt, der passt auch problemlos in die Rolle eines Hofberichterstatters für ein totalitäres Regime wie beispielsweise in Nordkorea.

Andre Hüsgen

Der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher

„Als ich das unsägliche Geschreibsel von Axel Richter zum Friedhofsdiebstahl gelesen hatte, konnte ich in der folgenden Nacht gar nicht schlafen“, äußert der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„Da ich einen Sohn im Grundschulalter habe, kann ich erahnen, wie es sich für die Eltern anfühlen muss, wenn der tragische Tod ihres Kindes ohne geringsten Sachbezug von einem Lokalreporter für billigste Hetze missbraucht wird. Hätten wir gesunde gesellschaftliche Verhältnisse, wäre Richter seine Stelle beim RGA längst los und bekäme auch nicht auf die Schnelle eine neue. Wir haben es hier mit einem hinlänglich bekannten Problem zu tun: Gebe jemandem ohne Benimm auch nur ein Quäntchen Macht, er wird sie gnadenlos missbrauchen. Als wirkliche Opposition gegen den selbstgerechten Altparteien-Block und seine Kettenhunde im Medienbetrieb fällt uns die Rolle zu, unerschrocken und unüberhörbar entgegenzuhalten: ‚Bis hierher und keinen einzigen Millimeter weiter‘!“