„Remscheid tolerant“: „Kampf gegen Rechts“ nun auch mit Frauenschlägern?

Fritz Ullmann

Ultra-Stalinist Fritz Ullmann: Früher Glatze, heute ungepflegte lange Haare. (Anklicken zum Vergrößern des Bilds!)

Der 16. März in Lennep sah neben der PRO-Remscheid-Demonstration gegen die Unterbringung von Asylbewerbern im ehemaligen Dorint-Hotel auch die Polit-Stalker von „Remscheid tolerant“. Laut „Remscheider General-Anzeiger“ sprach bei diesen die Jugendrats-Vorsitzende Sofia Rodriguez Eckwert (SPD-Jugend Jusos), die mit bebender Stimme gesagt haben soll: „Ich schäme mich, dass ich heute hier stehen muss.“ Angeblich würden ihre Freunde mit Einwanderungshintergrund von Teilen der Gesellschaft gehasst.

Neben Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) sprach als vorab angekündigter Star-Gast Fritz Ullmann („Linkes Forum“ Radevormwald), um über vermeintliche Gefahren von Rechts aufzuklären. Für jedermann öffentlich einsehbar ist ein Protokoll der Landesschiedskommission Nordrhein-Westfalen der Partei „Die Linke“. Darin wurde 2010 der Parteiausschluss Ullmanns festgestellt, weil er u. a. mehrfach seine damalige Ehefrau Chrystal schlug, die aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit auch Verletzungen davontrug.

Wohl ein Umstand, der nicht zur „bebenden Stimme“ und Schamesröte Rodriguez Eckwerts führte, sondern der mittlerweile im „Kampf gegen Rechts“ offenbar achselzuckend hingenommen wird.

Um einmal detailliert aufzuzeigen, wer sich alles im „Remscheid tolerant“-Dunstkreis herumtreibt, hat die Bürgerbewegung PRO Remscheid für die Öffentlichkeit zusammengestellt, was Radevormwalds Ober-Kommunist Fritz Ullmann, der sogar vom eigenen Bürgermeister konsequent gemieden wird, so alles auf dem Kerbholz hat. Jeder kann sich anschließend selbst darüber ein Bild machen, ob solche Leute auch nur irgendeine moralische Berechtigung haben, über andere den Stab zu brechen.

Dass Oberbürgemeister Mast-Weisz im Allgemeinen keine Probleme mit Personen hat, die in Organisationen tätig sind, die Frauen nicht die gleichen Rechte zugestehen wie Männern, zeigte sich in den vergangenen Jahren bereits mehrmals. Der folgende Überblick erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

2009

Für die SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ wird Fritz Ullmann in den Rat der Stadt Radevormwald gewählt.

2010

Fritz Ullmann hat mit seiner Noch-Ehefrau Chrystal gewalttätige Auseinandersetzungen, weshalb ihn später die „Die Linke“ ausschließt.

Das Amtsgericht Wipperfürth verurteilt Fritz Ullmann zu 30 Tagessätzen a zehn Euro, da er einen Polizist als „Faschist“ beleidigt hatte.

2015

Aus der laufenden Juni-Sitzung des Radevormwalder Stadtrats wird Fritz Ullmann auf Antrag des damaligen Bürgermeisters Josef Korsten (SPD) entfernt, weil er immer wieder ohne Zustimmung des Rats Tonaufnahmen seiner Wortbeiträge anfertigen wollte.

2017

Fritz Ullmann auf einer Demonstration am 28. Januar 2024 in Radevormwald

Mit altbekanntem Hammer-und-Sichel-Mützchen wie auch „Pali“-Schal am 28. Januar 2024 in Radevormwald: Fritz Ullmann. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Seinem im Amt verstorbenen Ratskollegen Joachim Bötte (PRO Deutschland) verweigert Fritz Ullmann ein Aufstehen zur Schweigeminute im Stadtrat.

Für die offen stalinistische Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) kandidiert Fritz Ullmann im Bundestagswahlkreis Wuppertal I.

Ende Oktober tritt Fritz Ullmann in Bottrop als Redner bei der MLPD-Feier anlässlich des 100. Jahrestags der schwer verbrecherischen Oktoberrevolution in Russland auf.

2018

Während der Sitzung des Radevormwalder Stadtrats im Januar zeigt Fritz Ullmann clowneskes Verhalten, indem er seine Wortmeldungen mit dem Wedeln eines roten Hammer-und-Sichel-Fähnchens anzeigt.

2019

In seiner Juli-Sitzung beschließt der Radevormwalder Stadtrat, bei Tagungen das Zeigen von Fahnen, Logos und Transparenten als Ausdruck politischer Gesinnung zu verbieten, um künftige clowneske Auftritte Fritz Ullmanns bereits im Keim zu ersticken.

2020

Am 5. März wird Fritz Ullmann vom Amtsgericht Wipperfürth in vollem Umfang kostenpflichtig verurteilt, eine falsche Tatsachenbehauptung über den PRO-Aktivist Andre Hüsgen zu unterlassen. (Aktenzeichen 1 C 182/19)

Zur Kommunalwahl am 13. September fliegt Fritz Ullmann aus dem Stadtrat Radevormwalds, da 0,99 Prozent der Wählerstimmen für sein „Linkes Forum“ nicht einmal für einen Sitz dort reichen.

2022

In der Dezember-Sitzung des Hauptausschusses lehnt die Stadt Radevormwald jegliche Kooperation mit Fritz Ullmanns „Rundem Tisch gegen Rechts“ ab, was Bürgermeister Johannes Mans („Alternative Liste“ Radevormwald) folgendermaßen erklärt: „Der Grund ist Ihre indiskutable Persönlichkeitsstruktur. Die Bürger wollen nichts mit Ihnen zu tun haben.“

2024

Auf der in Remscheid von Ex-WDR-„Journalist“ Horst Kläuser organisierten Bunttol(l)eranz-Demonstration am 27. Januar taucht Fritz Ullmann mit einer „Rade gegen Rechts“-Fahne in Regenbogen-Optik auf.

Der Verein „Remscheid tolerant“ rollt Fritz Ullmann den Roten Teppich aus, indem er als Redner auf der Gegendemonstration zu „Keinen Forint für’s Dorint“ am 16. März gegen die Bürgerbewegung PRO Remscheid hetzen darf.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender

„Normalerweise werden bei ‚Gegen Rechts‘-Aktionen der linksgrünen Ideologen auch die letzten Sumpfgestalten akzeptiert, um zeigen, was für ‚breite Bündnisse‘ man zu schmieden in der Lage ist, doch Fritz Ullmann schafft es, sogar bei den Politkorrekten Radevormwalds in Ungnade zu fallen“, so der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen.

„In Ullmanns Verhalten sehe ich eine extrem toxische Kombination aus infantilem Gebaren, maßloser Impertinenz und abartiger Propaganda für eine Massenmörder-Ideologie. Doch das alles hält ‚Remscheid tolerant‘ nicht davon ab, Ullmann als Redner eine Bühne zu geben. Jeder mit nur ein wenig politischem Sachverstand sieht nun, wie der Verein ‚Remscheid tolerant‘ objektiv einzustufen ist.

Wäre es nur beim Ullmann-Auftritt anlässlich der Bunttol(l)eranz-Demonstration am 27. Januar in Remscheid geblieben, hätte jeder sagen können, da ist lediglich einmal ein völlig isolierter politischer Geisterfahrer mitmarschiert. Doch Ullmanns Redner-Funktion am 16. März belegt, dass ‚Remscheid tolerant‘ sich mit dieser Person gemein macht. Daher gebe ich ‚Remscheid tolerant‘ folgende Worte mit auf den Weg: ‚Sage mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist.‘

Wer uns von der Bürgerbewegung PRO Remscheid mit wahrheitswidrigen ‚Nazi‘-Vorwürfen überziehen will und dabei mit mehr als fragwürdigen Personalien wie Fritz Ullmann daherkommt, der hat jegliche Glaubwürdigkeit verspielt. Und niemand von den ‚Remscheid tolerant‘-Kadern kann mir weismachen, er habe nicht gewusst, wes‘ Ungeistes Kind Ullmann ist. Sehenden Auges hat man sich dort jemanden aus der tiefsten politischen Gruft geholt!“