334.600 Euro Steuermittel für Erdogan-Jünger!

Plakat mit Recep Tayyip Erdogan

© Ekim Caglar (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Der türkische Möchtegern-Sultan Recep Tayyip Erdogan auf einem Plakat seiner AK-Partei

Ein Staat, der die eigene Abschaffung finanziert, so lässt sich die 334.600 Euro hohe Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen für den Bau der repräsentativen DITIB-Moschee an der Stachelhauser Straße auf den Punkt bringen. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) sagt über diesen Schritt hin zu mehr Islamisierung: „Das ist ein ganz normaler Vorgang.“ Die Stadt verweist darauf, diese Förderung sei Teil eines größeren städtebaulichen Projekts, das den Westen Remscheids betrifft. Ferner sei die DITIB rechenschaftspflichtig, die ihr zugewiesenen Steuermittel zweckgebunden auszugeben.

Sogar Bernd Bussang von der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“ Verlagsgesellschaft) sieht in der Bezuschussung der vom türkischen Staat beeinflussten DITIB ein „falsches Signal“. Bussang vermutet, der Islam-Vereinigung sei „offenbar das Geld ausgegangen“, weshalb jetzt der deutsche Staat bemüht werde. Hiermit dürfte der „Morgenpost“-Journalist goldrichtig liegen, denn es gibt allein in Nordrhein-Westfalen mehrere Beispiele, dass die DITIB mit dem Bau von repräsentativen Moscheen begonnen hat, doch deren Fertigstellungen etliche Jahre auf sich warten lassen.

Andre Hüsgen

PRO-Deutschland-Beauftragter für Remscheid

„Erst im September kündigte Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) die Zusammenarbeit mit der DITIB auf, doch nun so etwas!“, erinnert der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgenan das Geschehen der zurückliegenden Monate.

„Jäger, der eigentlich als Feind der politischen Islamkritik berüchtigt ist, stieß sich an der Verherrlichung des Märtyrertods im mohammedanischen Sinne, die in einem Comic der DITIB zu finden ist. Er entfernte deshalb die Islam-Vereinigung von einer weiteren Mitwirkung in einem Präventionsprojekt des Landes gegen mohammedanischen Extremismus. Darüber hinaus zeigen die DITIB-Vertreter regelmäßig, dass sie sich vor den Karren des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan spannen lassen, so zuletzt mit viel Tamtam im Anschluss an den Putschversuch am Bosporus Mitte Juli. Solche Leute mit hiesigen Steuergeldern auszustatten, erachtet unsere Bürgerbewegung PRO Deutschland als blanken Wahnsinn!“