Lückenpresse und Gender-Gaga zugleich

RGA

© Götz Wiedenroth



In der „Seestadt auf dem Berge“ treibt der tödliche Gender-Wolf sein Unwesen. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Aktuell gibt es in Remscheid eine Farce in gleich doppelter Hinsicht: 1. Redet sich Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) seine „Diversitätsbeauftragte“ schön. 2. Verschweigt der „Remscheider General-Anzeiger“ infamerweise, dass die Ratsfraktion PRO Remscheid die einzige kommunalpolitische Kraft ist, die sich im Stadtrat ausdrücklich gegen die Schaffung eines Versorgungspostens unter dem Titel „Diversitätsbeauftragte“ aussprach. Somit stimmten seinerzeit von den Parteien CDU, SPD, Grüne, FDP und „Die Linke“ zu. Einmal mehr meint die polit-mediale Klasse der „Seestadt auf dem Berge“, sie könne nach eigenem Gutdünken schalten und walten.

In einem RGA-Beitrag vom 20. Februar wird das Stadtoberhaupt mit der Äußerung wiedergegeben, die jährlichen 113.000 Euro (!) für die ‚Diversitätsbeauftragte’ seien in Höhe von 100.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert. Trotz katastrophaler Zustände in der Stadtverwaltung könne er Kritik am Posten der „Diversitätsbeauftragten“ nicht verstehen. So sieht es aus, wenn sich jemand einen schlanken Fuß macht.

„Es stellt ein Armutszeugnis sondergleichen für unsere Stadt wie auch das Bundesland dar, in so unverschämter Weise hart erarbeitetes Steuergeld für so etwas Überflüssiges wie eine ‚Diversitätsbeauftragte‘ zu verbrennen, während es z. B. in der Führerscheinstelle offenbar kein fähiges Personal mehr gibt, so der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzender

„Irgendwie hat für mich ‚Diversitätsbeauftragte‘ einen sehr ähnlichen Klang wie ‚Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik‘. Aus beiden Titeln trieft nämlich die pure Ideologie.

An alle RGA-Kunden will ich eines mit auf den Weg geben: Sie zahlen Geld dafür, wesentliche Informationen aus der Kommunalpolitik und auch anderen Bereichen des Lokalen gezielt vorenthalten zu bekommen. Das Sprachrohr der polit-medialen Klasse Remscheids ist selbstverständlich darüber im Bilde, dass nur wir von der Bürgerbewegung im Stadtrat die Interessen des einfachen Bürgers vertreten, während die Altparteien und ihre Anhängsel im ideologischen Wolkenkuckucksheim zu verorten sind. Dass PRO Remscheid Sachwalterin der Netto-Steuerzahler und ihrer Familien ist, darf nach Auffassung der RGA-Redaktion niemals die große Runde machen, weshalb es immer wieder heißt: Totschweigen, totschweigen und nochmals totschweigen.

Auch in Remscheid bewegen wir uns mit großen Schritten auf das zu, was Aldous Huxley in seinem 1932er Roman ‚Schöne neue Welt‘ beschreibt, nämlich eine Gesellschaft von entseelten Personen, in der eine selbsternannte Elite sich des Mittels übelster Indoktrination der Massen bedient. Bereits Kinder sollen nach Willen der Bunttol(l)eranten zu einem kastrierten Gender-Neutrum nicht-binärer Art geformt werden, was einfach nur noch pervers und geisteskrank ist. Wer diesem Wahnsinn vor Ort einen mächtigen Riegel vorschieben will, der kann nur eins tun: PRO Remscheid wählen!“