„Wiederholungstäter“ aus Altparteien erweisen türkischen Extremisten Reverenz und lösen bundesweiten Skandal aus

Symbolik der extremistischen „Grauen Wölfe“ auf einem PKW in Deutschland

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Reinste Provokation: Anhänger der „Grauen Wölfe“ zeigen in Deutschland regelmäßig und ungeniert die Symbolik ihrer mehr als anstößigen Extremisten-Bewegung. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Bereits mehrmals seit Beginn des Wirkens der PRO-Ratsgruppe im Juni 2014 wurde von selbiger öffentlich kritisiert, dass Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) und andere ranghohe Altparteien-Funktionäre sich wiederholt bei Veranstaltungen radikaler bis offen extremistischer Islam-Gemeinden wie „Graue Wölfe“, „Milli Görüs“ oder auch DITIB blicken gelassen haben, was mittlerweile sogar einen Negativ-Beitrag in der bundesweiten Tageszeitung „Die Welt“ bescherte. Am 7. Oktober titelte das Axel-Springer-Blatt auf seiner Internet-Präsenz „CDU, SPD und Grüne zu Besuch bei türkischen Rechtsextremisten“. Bezeichnenderweise am Tag der Deutschen Einheit besuchten Mast-Weisz, sein Parteigenosse Sven Wolf (Fraktionschef in Remscheid und zugleich Fraktionsvize im Landtag) und Ratsmitglied Ottmar Gebhardt (CDU) die Ülkü-Ocagi-Moschee an der Freiheitstraße, die schon immer sichtbar mit Symbolik der extremistischen „Grauen Wölfe“-Bewegung geworben hat.

Insbesondere bei Wolf sind die Stellungnahmen zum jüngsten Islam-Extremisten-Skandal geradezu bizarr. Im Anschluss schrieb er auf Facebook von einer „tollen Begegnung“. Gegenüber der „Welt“ rechtfertigte sich der SPD-Multifunktionär, er sei einzig in seiner Rolle als Ratsmitglied erschienen, nicht aber als Abgeordneter des Landtags. Führt womöglich sein Dasein als politischer Hansdampf in allen Gassen zu schizophrenen Verhaltensweisen? Wolfs Ausrede ist offenbar dem Umstand geschuldet, dass die staatlichen Ebenen Deutschlands, also Bund und Länder, im Gegensatz zu manchen Kommunen viel stärker darauf achten, keine Extremisten durch eine Anwesenheit ihrer Würdenträger aufzuwerten. Im Gegensatz zu Wolf lehnte es der CDU-Mann Gebhardt ab, der „Welt“ die Motive seines Besuchs bei den „Grauen Wölfen“ zu nennen.

„Auch wenn Kollege Thorsten Pohl und ich wie Wolf Mitglieder des Stadtrats sind, lehnen wir es aus grundsätzlichen Erwägungen ab, irgendwelche Treffen von Neo-NS-Ideologen, Links- oder Islam-Extremisten zu besuchen“, so der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Setzt man sich mit den ohne jeden Zweifel extremistischen Positionen der ‚Grauen Wölfe‘ auseinander, so fällt auf, dass diese gefährlichen, polit-religiösen Irrlichter Leute wie Wolf lieber einen Kopf kürzer sähen. Allein unter dem Aspekt der Selbstachtung ist das Handeln von Sven Wolf sehr schwer bis gar nicht nachvollziehbar.

Neben den von der ‚Welt‘ genannten Parteien waren gemäß ‚Remscheider General-Anzeiger‘ am 3. Oktober auch Vertreter der SED-Fortsetzungspartei ‚Die Linke‘ sowie der protestantische Superintendent Hartmut Demski anwesend. Noch am 5. Oktober sah ich in Wuppertal einen äußerst bulligen Kerl, der für eine Sicherheitsfirma in der Region seinen Dienst versah. Auf den hohlen Schädel hatte er die in Dreiecksformation geordneten Sichelmonde der ‚Grauen Wölfe‘ sowie die Jahreszahl 1453 tätowiert. Am 29. Mai 1453 fiel Konstantinopel, die damalige Hauptstadt des Byzantinischen Reichs, in die Hände der osmanisch-mohammedanischen Horden. Die ‚Grauen Wölfe‘, die sich hierzulande andauernd der Jahreszahl 1453 bedienen, sprechend damit am laufenden Band eine Kriegserklärung gegen jeden westlichen und insbesondere christlichen Menschen aus. Demski hat es wohl ähnlich wie Wolf sehr mit dem Thema fehlender Selbstachtung.

Stadtoberhaupt Mast-Weisz windet sich indes verbal, er wolle ‚nicht den Scharfmachern das Feld … überlassen‘, sondern ‚die demokratischen Kräfte … unterstützen‘. Ein von allen Gewalt- und sonstigen problematischen Inhalten entkerntes Mohammedanertum vertreten z. B. der ‚Liberal-islamische Bund‘ oder auch die ‚Muslimische Gemeinschaft NRW‘. Ginge es dem Oberbürgermeister wirklich um die Förderung unproblematischer Organisationen in jenem Bereich, so würde er nur solche mit seiner Anwesenheit beehren. Mast-Weisz‘ Suche nach Demokraten bei ‚Grauen Wölfen‘, ‚Milli Görüs‘ und DITIB klingt für uns Patrioten wie die Suche nach Demokraten beispielsweise im Politbüro der einstigen SED oder bei den nach wie vor existenten Taliban. Um diesem blanken Wahnsinn der politischen Klasse die verdiente Rote Karte zu verpassen: Am 13. September 2020 alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“