Landes-Asylunterkunft Jägerwald: PRO-Remscheid-Demonstration im März

Jägerwald in Remscheid-Lennep

© Frank Vincentz (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Ehemaliges Mercure – und heutiges Dorint-Hotel: Ab Februar sollen dort für mindestens zwei Jahre Asylbewerber unterkommen.

Was im Dezember 2023 die große Schock-Meldung war, nämlich die Einrichtung einer Landes-Asylunterkunft im Dorint-Hotel Jägerwald, nimmt langsam Formen an. Binnen weniger Wochen soll das Gebäude in direkter Nachbarschaft zum Anschluss an die Autobahn 1 bereit sein, um rund 350 Asylbewerber aus Dritte-Welt-Staaten aufzunehmen. Hierzu wird es am 15. Januar in der Schulaula Brüderstraße 6-8 um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung für die Bürgerschaft geben, der bereits jetzt ein gewisser Alibi-Charakter anhaftet.

Unterdessen freut sich Melissa Wienzek vom „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) über eine vermeintliche Entlastung der Stadt. Die Landes-Asylunterkunft Jägerwald nehme den Druck auf den kommunalen Etat, weil die Asylbewerber im umfunktionierten Dorint-Hotel der Stadt angerechnet, aber zugleich vollumfänglich vom Land bezahlt werden. Da die Bürger Remscheids Steuern an die Ebenen Bund, Land wie auch Kommune zu entrichten haben, sind letzten Endes sie diejenigen, die für das unverfrorene Altparteien-Ideologie-Projekt ungezügelter Masseneinwanderung finanziell zu bluten haben.

„Alle politisch Klarsichtigen in unserer Stadt und darüber hinaus rufe ich dazu auf, an der öffentlichen Informationsveranstaltung wie auch an unserer Demonstration im März teilzunehmen“, rät der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Andre Hüsgen.

„Der RGA erwähnt die Zusammenkunft am 15. Januar verdruckst hinter seiner Bezahlschranke und versehen mit dem Hinweis, nur 199 Personen dürften aus brandschutztechnischen Gründen daran teilnehmen. Damit wird zweifellos der Verdacht genährt, der polit-mediale Komplex vor Ort möchte an jenem Montagabend eine handverlesene Schar von Claqueuren und pseudo-kritischen Fragestellern in die Brüderstraße locken. Da haben Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD), RGA-Schreiberling Axel Richter und Co. die Rechnung ohne PRO Remscheid gemacht. Selbstverständlich werden Vertreter unserer Ratsfraktion als Sachwalter der Bürgerschaft zugegen und für Interessierte jederzeit ansprechbar sein.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzender

Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass etliche der bisherigen Mitarbeiter des Dorint-Hotels Jägerwald jetzt vor der Entscheidung stehen, entweder arbeitslos zu werden oder den neuen Premium-Gästen im Gebäude zu Diensten zu sein. Somit werden nicht bloß die Netto-Steuerzahler generell geschröpft, sondern darüber hinaus Arbeitnehmer der freien Wirtschaft in eine Zwangslage manövriert. Deutsche Zustände im Jahr 2024!

Den ganzen Wahnsinn, der mit der Thematik massenhaften Asyl-Missbrauchs und damit völliger Aushöhlung des Artikels 16a Grundgesetz verbunden ist, sind wir von der Bürgerbewegung PRO Remscheid nicht gewillt schweigend hinzunehmen. Wir werden daher für kommenden März im Stadtgebiet eine Demonstration anmelden. Die Details zu jener Aktion werden wir zeitnah über unsere Internet-Präsenz öffentlich bekanntgeben und auch anderweitig bewerben. Die Altparteien-Apparatschiks, die sich bislang noch an den Hebeln der Macht befinden, sollen bloß nicht denken, sie könnten nach Gutdünken dem Bürger die nächste und wieder nächste Zumutung widerstandslos vor die Nase setzen!“