Jugendrat stellt sich ins Abseits

Alegria Milanda

© Standbild eines YouTube-Videos
Die neue Remscheider Jugendratsvorsitzende ist angolanisch-kongolesischer Herkunft

Der Remscheider Jugendrat hat einfach kein Glück mit seinem Spitzenpersonal. Während die letzte Vorsitzende Anne Marie F. aufgrund ihres übereifrigen Engagements gegen gewählte Ratsmitglieder von PRO Deutschland (Stichwort Stinkefinger-Affäre) sogar juristischen Ärger am Hals hat, verweigert auch die neue Vorsitzende Alegria Milanda die Zusammenarbeit mit einem erheblichen Teil der Remscheider Jugend, die politisch durch PRO Deutschland repräsentiert wird. Ein Angebot der lokalen PRO-Ratsgruppe an Milanda zur Vorstellung ihrer jugendpolitischen Forderungen – natürlich gerne auch im kontroversen demokratischen Diskurs – ließ sie vom Jugendrat wenig dialogbereit ausschlagen. Dies obwohl PRO Deutschland insbesondere bei jungen Wählern der „Seestadt auf dem Berge“ punkten konnte und somit nicht einfach aus der kommunalen Jugendarbeit nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip ausgeblendet werden kann: Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt …

[…]