Politische Klasse ratlos im Umgang mit „Rechtspopulisten“

Der Bundestagswahlkreis Solingen-Remscheid-Wuppertal II

Im Bundestagswahlkreis 103 liegen die Städte Remscheid (Osten), Solingen (Westen) und von Wuppertal die Bezirke Cronenberg und Ronsdorf (Norden).

Mit Blick auf das Ergebnis der Bundestagswahl am 24. September wird in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) angeregt, die etablierten Parteien mögen auch im Stadtrat intensiver auf die Beiträge von PRO Deutschland eingehen, weil andernfalls der „Rechtspopulismus“ immer stärker werden könnte. Der Redakteur Henning Röser betitelte seine Stellungnahme mit „Mehr Mut zu unbequemen Diskussionen“. Im Gegensatz zu lokalen Kollegen wie Axel Richter wahrt Röser gewisse Standards der Sachlichkeit. Allerdings liegt Röser im letzten Abschnitt seines Textes etwas neben der Realität, wo er die Arbeit der Ratsgruppe PRO Deutschland als „allein auf Asylpolitik und Migration ausgerichteten Wortbeiträge“ charakterisiert.

Darf man Rösers Ausführungen Glauben schenken, so wirkte Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) am Wahlabend im Barmer Rathaus wie ein Kaninchen, das auf die lebensbedrohliche Giftschlange starrt. Dauernd habe er auf seinen Tablet-Rechner geschaut, um zu sehen, wie im Detail die AfD in der „Seestadt auf dem Berge“ abgeschnitten hat. Die drittstärkste Partei Deutschlands holte – wenig überraschend – in überfremdeten Stadtteilen wie Honsberg und Rosenhügel ihre besten Ergebnisse. Es wirkt wie ein Gesetz: Dort, wo die Folgen von Asylchaos und konzeptloser Masseneinwanderung am stärksten spürbar sind, liegen die Hochburgen patriotischer Opposition gegen die Kartellparteien.

Andre Hüsgen

PRO-Deutschland-Beauftragter für Remscheid

„Der politisch-mediale Komplex weiß schon, warum er uns oder auch der AfD in den allermeisten Fällen ausweicht“, sagt der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„Wer von diesen Apparatschiks hat schon Lust, im übertragenen Sinne die Rolle der Hauptfigur im Märchen ‚Des Kaisers neue Kleider‘ einzunehmen? Selbst die ganz kleinen Lichter im erlauchten Kreise selbsternannter Demokraten von Unionsparteien bis ‚Die Linke‘ wissen, dass sie in Sachen Einwanderungspolitik keine schlagenden Argumente gegen vernünftig agierende Patrioten haben. Um mit seinem ideologischen Murks nicht gleich unterzugehen, sieht der etablierte Parteienblock seine einzige Rettung darin, uns Patrioten maximal zu isolieren, was aber beim Wähler zum Glück immer weniger verfängt. Entweder ist der politisch-mediale Komplex flexibel genug, seine widersinnigen Dogmen zur Masseneinwanderung aufzugeben, oder die Dampfwalze der Geschichte wird ihn gnadenlos überrollen!“