PRO-Ratschef Hüsgen begrüßt CDU-Vorstoß zur Normalisierung im Stadtrat

Der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen begrüßt den Vorstoß des CDU-Fraktionsvorsitzenden Jens Nettekoven zu einer Normalisierung des Miteinanders im Stadtrat. Nettekoven hatte zuvor in einem Interview in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) empfohlen, zu einem pragmatischeren Umgang mit der PRO-Deutschland-Ratsgruppe zu finden. Schließlich seien auch diese Ratsmitglieder von den Bürgern gewählt worden und in keiner verbotenen Organisation. Dennoch verwendeten die anderen Fraktionen viel Zeit darauf, die PRO-Deutschland-Ratsgruppe auszubremsen, kritisierte Nettekoven.

 

Andre Hüsgen

PRO-Deutschland-Beauftragter für Remscheid

„Obwohl uns inhaltlich Welten von der CDU und den übrigen Altparteien trennen, haben wir uns immer für einen verbindlichen und zivilisierten Ton in der politischen Auseinandersetzung im Stadtrat eingesetzt“, erklärt dazu der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„Wir unterstützen deshalb den Vorstoß von Ratskollege Nettekoven ausdrücklich. Zudem möchten wir darauf hinweisen, von wem in Wirklichkeit Gefahr für die Demokratie und das demokratische Miteinander in Remscheid – und anderswo – ausgeht. Nämlich von Linksextremisten wie z. B. dem hiesigen ‚Die Linke‘-Ratspolitiker Fritz Beinersdorf, der Nettekovens selbstverständliche Aussage allen Ernstes zum Anlass nahm, die CDU als ‚Steigbügelhalterin von Neonazis‘ zu verunglimpfen. Diese doppelte Beleidigung gegen uns wie auch die CDU weisen wir aufs Schärfste zurück und empfehlen Beinersdorf stattdessen einen Blick in den Spiegel und das Denken an seine einstige Deutsche Kommunistische Partei, die vielen Millionen D-Mark vom ‚DDR‘-Terrorregime und die Toten von Berliner Mauer sowie innerdeutscher Grenze. Dann hat er zumindest einen sehr guten Ausgangspunkt, um mit seiner Extrenisten-Jagd zu beginnen!“