Schildbürgerstreich Stadtverkehr

Hahn

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20-km/h-Strecken und -Zonen sollen nach dem Willen der Herrschenden in Remscheid endgültig Schneckentempo besiegeln. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Derzeit wird geprüft, wie man den Stadtverkehr nach Vorgaben der bundes- wie auch kommunalpolitisch herrschenden Ampel-Koalition umgestalten kann, was freilich pure Ideologie gegen den motorisierten Individualverkehr bedeutet. So ist bspw. in Alt-Remscheid die Freiheitstraße im Visier. Hier soll nach dem Willen der Stadtspitze mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden. Auf jener Bundesstraße wird schon ohnehin der motorisierte Verkehr mit nächtlichem Tempo 30 drangsaliert, weil die Stadt nicht in der Lage ist, den bereits vor Jahren angekündigten Flüsterasphalt legen zu lassen.

Die parallel zur Fußgängerzone Innenstadt verlaufende Brüderstraße soll zu einer Fahrradstraße erklärt werden, was zur Konsequenz hätte, dass Radfahrer dort Privilegien vor allen anderen Verkehrsteilnehmern genössen. Aufgrund der topographischen Ungunstlage Remscheids sind Radfahrer eine verschwindend kleine Minderheit in der Stadt. Doch die Altparteien in der Kommunalpolitik wollen auf Biegen und Brechen ihr Märchenschloss einer Fahrrad-Stadt verwirklicht sehen.

„Dass die Menschen keine große Lust auf tiefgreifende Veränderungen in ihrem Leben haben, sei es bei der maximalen Verkehrsgängelung, der ungezügelten Masseneinwanderung unintegrierbarer Personen, dem Natur leugnenden Genderismus-Unfug oder dem Wärmepumpen-Wahnsinn, werden die linksgrünen Ideologen in unserer Stadt wohl nie kapieren“, formuliert der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Andre Hüsgen seinen Vorwurf an die etablierten Parteien.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzender

„Der freiheitsfeindliche Hass auf alle Autofahrer bricht sich immer weiter Bahn. Dies äußert sich in Form völlig willkürlicher Tempo-30-Limits in der Nacht, wie z. B. auf der Freiheit- oder der Lenneper Straße – freilich ‚abgerundet’ mit einem Blitzer-Abzockautomaten. Mieses Baustellen-Management wie derzeit in Vieringhausen setzt noch einen oben drauf. Und allen Ernstes wird überlegt, gewisse Tempo-30-Strecken und -Zonen auf lahme 20 km/h zu drosseln wie auch die Kosten für das Anwohnerparken zu versechsfachen!

Wie bei zahllosen anderen wichtigen Themen erdreistet man sich auch in unserer ‚Seestadt auf dem Berge’ permanent gegen die Mehrheit der Bürger zu regieren. Ich kann allen Autofahrern, die mit ihrem Gefährt ihre persönliche Freiheit genießen, nur abermals zurufen: ‚Wählt dieses Konglomerat von Linkspartei bis CDU bitte nie wieder!‘ Selbst CDU-Fraktionsführer Markus Kötter möchte weitere Tempo-30-Limits im Stadtgebiet einführen, wie er im Rat sagte. Die Christdemokraten sind in vielerlei Hinsicht gar kein Korrektiv, sondern ganz klar Teil des Problems!“