Linken-Halloween: Vierjähriger verletzt – 500 Euro Belohnung für Täterergreifung! ++ mit Ergänzung! ++

Anschlag gegen die straßenseitige Fassade an der Remscheider Lange Straße 33

Nach acht Monaten der zweite Anschlag gegen das Haus Lange Str. 33

Wie wenig Linksextremisten sich um das Leid Unbeteiligter scheren, wenn es darum geht, handgreiflich „gegen Rechts“ zu kämpfen, zeigte sich in der Nacht zum 1. November in Remscheid. Gegen 0.30 Uhr wurden in der Lange Straße rund ein Dutzend Eier gegen das Haus geworfen, in dem sich u. a. eine PRO-Deutschland-Geschäftsstelle befindet. Von der Lautstärke der Attacke wurde der vierjährige Sohn des PRO-Deutschland-Politikers Andre Hüsgen aus dem Schlaf gerissen. Das Kleinkind geriet in Panik und stieß sich dabei schwer den Kopf.

Der mögliche Einwand eines „Halloween-Scherzes“ kann mit Leichtigkeit entkräftet werden. Nur das Haus mit der PRO-Deutschland-Geschäftsstelle war in der gesamten Wohngegend von Eierwürfen betroffen. Ferner findet man schwerlich nach 22 Uhr Kinder oder Jugendliche, die Süßigkeiten in ihrer Nachbarschaft fordern. Außerdem wurde bereits am 27. Februar dieses Jahres ein unzweifelhaft linksextrem motivierter Anschlag gegen dasselbe Gebäude verübt.

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Friedrich-Ebert-Platz: Erneute „Kulturbereicherung“ schlagkräftiger Art

Flagge von Kurdistan

Für türkische Ultra-Nationalisten wie die „Grauen Wölfe“ ein Hass-Symbol: Die Flagge von Kurdistan.

Nach einem knappen Jahr ist es wieder zu einer Massenschlägerei orientalischer Männer auf dem Friedrich-Ebert-Platz gekommen. Diesmal melden die Lokalmedien ethnische Konflikte zwischen Türken und Kurden als Auslöser der Gewalttätigkeiten, deren Bilanz nach bisherigen Erkenntnissen sechs Verletzte beträgt. Am 21. November letzten Jahres ebenfalls am Friedrich-Ebert-Platz sah sich die Polizei gezwungen, überregional Verstärkung anzufordern, um etwa 60 orientalische Jungmänner von einer Massenschlägerei um eine Frau abzuhalten.

Dass es in Remscheid zu gewaltsam ausgetragenem Streit zwischen Türken und Kurden kommt, ist nicht weiter verwunderlich. Der Anteil von Einwohnern mit einer Herkunft aus der Republik Türkei ist hoch. Zudem betreiben die türkischen Ultra-Nationalisten der „Grauen Wölfe“ an der Freiheitstraße 72 unbehelligt ein großes Zentrum mit Moschee. Die „Grauen Wölfe“ betrachten die Kurden als eine lästige ethnische Minderheit in ihrem Land am Bosporus.

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Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche „Antänzer“ vom Balkan

Albanien und Mazedonien

Die Flaggen der Balkanstaaten Albanien (links) und Mazedonien (rechts)

Widersprüchlich sind derzeit Meldungen über eine vierköpfige Gruppe von Balkanesen, die am Abend des 4. Juni während der „Housepark“-Party im Remscheider Stadtpark eine Kleingruppe jüngerer Frauen „angetanzt“ haben sollen. Das Polizeipräsidium Wuppertal spricht von einem Ermittlungsverfahren „unter anderem wegen eines versuchten Sexualdelikts“. Dennis Ginzel, der Geschäftsführer des beauftragten Sicherheitsunternehmens, widerspricht der Darstellung der Ordnungshüter. Das unangenehm aufgefallene Quartett habe Ginzel persönlich als gewöhnliche Taschendiebe und nicht als Sexualstraftäter wahrgenommen.

Über die vier mutmaßlichen Delinquenten heißt es, sie seien Männer im Alter von 16 bis 36 Jahren, die aus den Staaten Albanien und Mazedonien stammen. Als Zivilpolizisten sie stellten, seien sie alkoholisiert und aggressiv gewesen. Sie wurden in Gewahrsam genommen. Ob das Quartett der Roma-Ethnie angehört, ist den Medien bislang nicht zu entnehmen.

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Lächerliches Urteil gegen jugendliche Gewalttäter

Das Ende der Geduld

Der Titel des aufsehenerregenden Buchs der 2010 verstorbenen Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig

Zwei Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren, die am 21. November an der Massenschlägerei vor der „Orient Lounge“ beteiligt gewesen sind, sind im Rahmen eines Schnellverfahrens zu Arreststrafen verurteilt worden. Das Strafurteil sieht für beide zwei Wochenenden im Jugendarrest vor, ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Der beschleunigte Prozess habe aus erzieherischen Gründen bereits eineinhalb Wochen nach der Tat stattgefunden und ist Teil eines Remscheider Pilotprojekts.

Den Angeklagten wurden die Delikte des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und der versuchten Gefangenenbefreiung zur Last gelegt. Aus gleich mehreren Großstädten des Umlandes mussten Polizisten zur Hilfe kommen, um die Massenschlägerei mit etwa 60 Beteiligten unterbinden zu können. Der Gerichtsprozess gegen die erwachsenen Verdächtigen werde erst deutlich später stattfinden.

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„Kulturbereicherung“ der schlagkräftigen Art in Mitte

„Orient Lounge“

Ausschnitt eines Fotos auf Facebook
Die Shisha-Bar „Orient Lounge“ war der Ausgangspunkt der Massenschlägerei

Aus der „Orient Lounge“ im oberen Bereich der Engelspassage und einem Lokal in der angrenzenden Wilhelm-Schuy-Straße heraus entwickelte sich gegen 22.00 Uhr am 21. November eine Massenschlägerei mit rund 60 Randalierern, in deren Verlauf auch Stöcke und Steine zum Einsatz kamen. Etwa 50 Polizisten mussten ganze Arbeit leisten, um die gewalttätigen Jungmänner mit Einwanderungshintergrund aus „Südland“ zu bändigen. Die Remscheider Polizei bat um Hilfe bei ihren Kollegen in Wuppertal, Solingen, Düsseldorf und Köln (!). Es heißt, die Massenschlägerei habe sich aus einem Streit um eine Frau ergeben.

Schockierend ist die Tatsache, dass beim Eintreffen der ersten Polizisten die Prügler gezielt weitere „Südländer“ anriefen, um mit den Ordnungshütern ein Kräftemessen zu veranstalten. Es kam darüber hinaus zu versuchter Gefangenenbefreiung. Das Gewaltmonopol des Staats wurde offensiv in Frage gestellt. Ein verletzter Beamter musste später im Krankenhaus behandelt werden.

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Reaktionen von PRO und Massenmedien auf Türken-Kurden-Krawalle

„Graue Wölfe“

Das Logo des türkisch-chauvinistischen Netzwerks der „Grauen Wölfe“

Da in der Türkei der Ober-Islamisierer und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan immer wieder Stützpunkte der in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) militärisch angreifen lässt, sahen sich in Nordrhein-Westfalen wohnhafte Anhänger des PKK-Idols Abdullah Öcalan dazu veranlasst, etliche Demonstrationen zu veranstalten. Die Veranstaltung, die am 2. September vom Remscheider Hauptbahnhof nach Hückeswagen führte, wurde im Lenneper Stadtteil Bergisch Born von chauvinistischen Türken attackiert. Steine flogen zwischen den Seiten beider Extremisten, während die Polizei sich genötigt sah, Schlagstöcke und Pfeffergas gegen die Randalierer einzusetzen.

Die mediale Verarbeitung des Geschehens sprach einmal erneut Bände über die geistigen Minderleistungen gutmenschlicher Art. Gerhard Schattat vom Remscheider General-Anzeiger knüpfte an Volker Leitzbach an, der SPD-Ratsmitglied und klischeehafter Weise Gesamtschullehrer ist, indem er in politisch korrekter Manier mit „Bitte Worte statt Steine“ in seinem „Standpunkt“ an die Gewalt-affinen Aktivisten appelliert. Eine butterweiche Ermahnung! Lothar Kaiser, der als ehemaliger WDR-Redakteur unter dem Silbenwort-Pseudonym „Kailo“ ein kommunales Weblog gestaltet, das für gewöhnlich jedem kleinsten Kaninchenzüchterverein Raum gibt, schweigt sich gleich völlig über den Vorfall aus. Eine ähnliche Schweigespirale kommt bei ihm zur Anwendung, wenn es um Aktivitäten der PRO-Bewegung geht. Schließlich will „Kailo“ es sich nicht mit der politischen Klasse Remscheids verscherzen.

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