„Graue Wölfe“-Skandal: Oberbürgermeister zieht Karren immer tiefer in den Dreck!

Burkhard Mast-Weisz (SPD)

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Umstrittener Oberbürgermeister: Burkhard Mast-Weisz (SPD; mittig im Bild) irritiert die Öffentlichkeit mit dem Versuch, radikale Islam-Gemeinden salonfähig zu machen. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Momentan fragt sich der kommunalpolitisch Interessierte in Remscheid immer wieder, ob Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) den Knall nicht gehört hat. Der Skandal um die erneute Präsenz mehrerer Repräsentanten der Stadtspitze in der lokalen Moschee-Gemeinde der offen extremistischen und antisemitischen „Grauen Wölfe“ zieht immer größere Kreise. Getreu dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ ist Mast-Weisz überhaupt nicht verlegen, sich verbal immer weiter ins Abseits zu manövrieren.

Am Abend des 12. November äußerte der Oberbürgermeister anlässlich des ersten Jahresempfangs des Integrationsrats im Hinblick auf den „Graue Wölfe“-Skandal: „Wer uns kritisiert, kennt unsere Stadt nicht und weiß nicht, wie gut die Zusammenarbeit ist.“ Faktisch handelt es sich hierbei um eine Zusammenarbeit der Stadtspitze mit den türkisch-ultranationalistischen „Grauen Wölfen“, mit der als judenfeindlich gelten Organisation „Milli Görüs“ sowie Anhängern des türkischen Diktators Recep Tayyip Erdogan bei der DITIB. Weil die genannten und vier weitere örtliche Moschee-Gemeinden letztes Jahr ein Bekenntnis zum Grundgesetz unterschrieben haben, meint Mast-Weisz folgern zu können: „Ich habe keine Zweifel an ihrer Loyalität.“

Remscheids Stadtoberhaupt denkt ganz im Sinne linksgrüner Ideologie, künftig müsse sich jeder, der in der Stadt mit Erstwohnsitz gemeldet ist, an den Kommunalwahlen beteiligen dürfen: „Wir brauchen ein Kommunalwahlrecht für alle, unabhängig vom Pass.“ Bislang ist jenes Recht auf EU-Bürger beschränkt. Um ein „Kommunalwahlrecht für alle“ einzuführen, wäre eine Verfassungsänderung notwendig. Schließlich sollen nach dem Willen von Rot-Rot-Grün auch frisch eingewanderte „Graue Wölfe“ und ähnliche Extremisten mit Auslandsbezug das Recht haben, mitzubestimmen, wer in der Stadt das Sagen hat.

Thorsten Pohl

PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl

„Im Gegensatz zu sehr vielen SPDlern ist Mast-Weisz auf menschlicher Ebene zugänglich, allerdings scheint er sich aktuell völlig zu verrennen“, kommentiert der PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl.

„Als Israel-Freund empfinde ich es unerträglich, wie eifrig der Oberbürgermeister bemüht ist, erwiesenermaßen hetzerische Islam-Gemeinden in unserer Stadt öffentlich reinzuwaschen. Wenn denn die örtlichen Gemeinden, die bei den ‚Grauen Wölfen‘, ‚Milli Görüs‘ und DITIB organisiert sind, aus so großartigen Dialog-Partnern bestehen sollen, so dürfte es doch für sie kein Problem sein, sich sofort aus ihren Dachverbänden zu lösen und die Nähe zu unbedenklichen Vereinigungen wie dem ‚Liberal-islamischen Bund‘ oder der ‚Muslimischen Gemeinschaft NRW‘ zu suchen.

Besonders fadenscheinig bediente sich Mast-Weisz beim IHK-Empfang am Abend des 29. Oktober der ‚Haltet den Dieb!‘-Masche. Auf unsere PRO-Remscheid-Ratsgruppe gemünzt fabulierte er: ‚Auch wir in Remscheid haben im Rat zwei Vertreter, deren einzige Programmatik es ist, gegen andere zu hetzen.‘ Dies aus dem Munde eines Stadtoberhaupts, das regelmäßig ‚Graue Wölfe‘, ‚Milli Görüs‘ und DITIB hofiert! Um mit Kurt Tucholsky zu kontern: ‚Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.‘

Die Linksgrünen vom Schlage Mast-Weisz verfangen sich immer heftiger in den eklatanten Widersprüchen ihrer Betonkopf-Ideologie. So kann und darf es nicht weitergehen! Damit dem grassierenden Polit-Wahnsinn endlich wirksam Einhalt geboten wird, kann es am 13. September 2020 zur Kommunalwahl nur heißen: Alle Wahlstimmen für PRO Remscheid!“