SPD-Fußballturnier: Die Blutgrätsche durch Geschäftsführer Scarpino

Gequältes Gemüt

Zerknirscht reagiert die SPD Remscheid auf die Zusage von PRO Deutschland zum Stadtpark-Fußballturnier am 8. August

Gern wollte die Bürgerbewegung PRO Deutschland der Einladung des SPD-Unterbezirks Remscheid zum Stadtpark-Fußballturnier am 8. August Folge leisten. Eine diesbezügliche Anfrage von PRO Deutschland an den zuständigen Geschäftsführer des sozialdemokratischen Verbandes wurde am 4. Juli von selbigem negativ beantwortet. Der SPD-Funktionär Antonio Scarpino ließ die patriotische Partei wissen, ihre Anhänger seien bei diesem Sportereignis nicht willkommen.

PRO Deutschland verband mit ihrer Anmeldung die Hoffnung, es könnten abseits politischer Meinungsverschiedenheiten auf zwischenmenschlicher Ebene Kontakte mit Sozialdemokraten hergestellt werden. Doch das Mauern Scarpinos bereitete jenem Wunsch bis auf weiteres ein jähes Ende. Man darf gespannt sein, wann der radikal linke Flügel der Remscheider SPD dem 36-jährigen Geschäftsführer einen Orden für „politisch korrekte Heldentaten“ verleihen wird.

Andre Hüsgen

PRO-Deutschland-Beauftragter für Remscheid

„Es drängt sich mir der Eindruck auf, die hiesige SPD ziehe einer Verwendung von Fußballschuhen den Gebrauch von Stinkstiefeln vor“, so der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„Die Reaktion von Genosse Scarpino entlarvt meines Erachtens die ‚Toleranz‘ der Sozialdemokraten gegenüber Andersdenkenden. Umgekehrt haben wir gar kein Problem damit, sollten SPD-Mitglieder friedlich an einer unserer öffentlichen PRO-Deutschland-Veranstaltungen teilnehmen. Man kann uns ja vieles vorwerfen, aber ganz sicher nicht, wir seien Spielverderber.“