Massenaufnahme von Asyl-Forderern: Grüne auf einmal extrem autoritär

Das Schiff „Lifeline“ auf dem Meer

© Hermine Poschmann / MISSION LIFELINE (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Eines der Wassertaxis der „Mission Lifeline“ im Jahre 2018. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wer Bündnis 90/Die Grünen kennt, weiß auch um deren ideologisches Steckenpferd der Ersetzungseinwanderung. Gemäß Grünen-Weltbild haben die Einheimischen möglichst flott zu verschwinden, um durch Menschen außereuropäischer Herkunft ersetzt zu werden. Ganz im Sinne jener Tagträumerei aus Selbsthass und Überhöhung des Fremden wandte sich der Remscheider Verband von Bündnis 90/Die Grünen mit einem offenen Brief an Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD), worin gefordert wird, die Stadt möge der Vereinigung „Seebrücke“ beitreten, die immerzu für funktionierende Wassertaxis von der Küste Nordafrikas in Richtung Europäische Union wirbt.

Ganz haarsträubend wird es an dem Punkt, wo Bündnis 90/Die Grünen die Ansicht vertritt, ein Anschluss Remscheids an die „Seebrücke“ sei als „laufendes Geschäft der Verwaltung“ zu bewerten. Obwohl Mast-Weisz die linke Stoßrichtung des offenen Briefs der Grünen teilt, gibt er zu bedenken, dass seines Wissens bislang alle deutschen Städte, die der „Seebrücke“ beigetreten sind, dies per Ratsbeschluss getan haben. Den Remscheider Vertretern von Bündnis 90/Die Grünen ist offensichtlich klar, dass ihr Anliegen im Stadtrat erheblichen Widerstand hervorrufen dürfte, weil verständlicherweise große Teile der einheimischen Gesellschaft die Idee weniger schön finden, Sozialamt für Subsahara-Afrika spielen zu müssen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Wo bleiben bloß die in der Gründungsphase der Grünen vor genau 40 Jahren geforderten Ideale von Bürgerrechten und Basisdemokratie?“, fragt der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„Wenn diese grün-roten Bolschewiken meinen, man müsse am Wählerwillen vorbei der Allgemeinheit die ‚Seebrücke‘ aufzwingen, was mit der Beendigung des Sterbens auf dem Mittelmeer begründet wird, so verweise ich auf das große Vorbild Australien. Der dortige Staat kommuniziert klar an Einwanderungswillige, dass Australien niemals ihre neue Heimat werden wird, wenn ihr Aufenthalt auf einem illegalen Grenzübertritt fußt. Der große greifbare Erfolg ist der, dass das Königreich in der südlichen Hemisphäre faktisch keine Todesopfer mehr im Kontext illegaler Einwanderung zu beklagen hat. Durch besagte Null-Toleranz-Politik entstehen auch keine Sozialfälle verursacht durch illegale Einwanderung.

Nordrhein-Westfalens Integrationsminister und zugleich stellvertretender Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) mag oftmals liberalistischen Irrtümern anhängen, aber in einem Punkt sieht er sehr klar. Er sagt nämlich, dass die ‚Seebrücke‘ der falsche Ansatz ist. Zum einem werde die Gruppe der Asyl-Forderer einseitig bevorzugt, die sich mit Nussschalen auf dem Mittelmeer selbst in Lebensgefahr begibt. Zum anderen schaffe man Fehlanreize, sodass bestimmte Staaten der EU als Schlaraffenland für illegale Einwanderung gelten. Um letztlich den gemeingefährlichen Traumtänzern von Bündnis 90/Die Grünen auf kommunaler Ebene effektiv das Handwerk zu legen, kann es am 13. September nur heißen: Alle Wahlstimmen für PRO Remscheid!“