Großes Asyl-Pharisäertum im Hauptausschuss

Anlässlich der Hauptausschuss-Sitzung des Remscheider Rats am 22. Januar brachte die CDU unter TOP 7.1 einen Antrag ein, gleich auf der Startseite der kommunalen Internet-Präsenz einen Hinweis einzubinden, wo sich interessierte Bürger zwecks Hilfe für Asylbewerber melden können. Mündlich stellte hierzu der PRO-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen einen Änderungsantrag, der beinhaltete, dass wegen ihrer Vorbildfunktion insbesondere die Spitzenpolitiker der Altparteien ihre privaten Haushalte für die kostenlose Unterbringung von Asylbewerbern öffnen sollen. Bis auf Hüsgen wollte kein anderer Remscheider Ratspolitiker dies mittragen.

Der Chef der PRO-Ratsgruppe verwies in diesem Zusammenhang auf den Lenneper Bezirksbürgermeister Markus Kötter (CDU), der öffentlich Sprüche äußert wie „Wer Heimat sucht, ist bei uns willkommen!“. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Sven Wolf lege Hüsgen nahe, er solle doch den aktuellen Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge lesen. Hierauf erwiderte Hüsgen, er lese in politischen Dingen weniger gern Märchenbücher. Gleichermaßen unwirsch wie Wolf blies auch die „Fraktionsvorsitzende/-sprecherIn“ von Bündnis 90/Die Grünen, Beatrice Schlieper, ins Horn.

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PRO-Delegation bei PEGIDA Dresden sorgt sogar in Norwegen für Schlagzeilen

Zum zwölften PEGIDA-Spaziergang am 12. Januar besuchte eine Delegation von PRO-Politikern aus dem Bergischen Land und dem Ennepe-Ruhr-Kreis Dresden (ein ausführlicher Reisebericht folgt in Kürze). Am Rande der Veranstaltung wurden zwei PRO-Stadträte, Claudia Bötte (Wuppertal) und Christoph Schmidt (Witten), von der auflagenstärksten norwegischen Zeitung, Aftenposten, interviewt. Im Gegensatz zu den deutschen Mainstreammedien, die aufgrund ihrer ausgeprägten Linkslastigkeit allesamt mit stark sinkenden Auflagenzahlen zu kämpfen haben, kann sich das 1860 gegründete konservative Blatt mit einer stabilen Auflage von ca. 260.000 Exemplaren im dortigen Mediensektor behaupten.

Hier gehts zum Artikel der Aftenposten

Im Artikel wird die PRO-Bewegung kurz vorgestellt, und die Stadträte werden gefragt, warum sie zur Demo gehen. Hierauf antworteten die Ratsmitglieder sinngemäß, dass es viele Probleme mit dem Islam sowie unqualifizierter Einwanderung in Deutschland und es bei einigen Menschen aus dem vorgenannten Personenkreis Probleme mit erhöhter Kriminalität gebe. Man verwahre sich gegen jeglichen Rassismus-Vorwurf und stelle fest, dass die Deutschen 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ein freies Volk sein möchten. Zudem müsse es sich langsam einmal „ausgehitlert“ haben.

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